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Aruba war eine Afrikanische Elefantenkuh im hessischen Opel-Zoo Kronberg.

Geburt und Ankunft im Opel-Zoo Kronberg[]

Aruba wurde 1979 in Simbabwe wild geboren. Als Kalb von etwa zwei Jahren kam sie in den Opel-Zoo. Sie traf am 17.09.1981 im Zoo ein und trug zunächst den Namen "Drumbo"[1].

Die Elefantengruppe im Opel-Zoo[]

Zu dieser Zeit lebten dort die beiden Afrikanischen Kühe Opeline und ihre Tochter Afrika. Der Bulle Afrikano, Opelines Sohn, starb im Jahr von Arubas Ankunft. 1982 kam die Afrikanerin Toto aus dem Tierpark Hellabrunn hinzu, im selben Jahr verstarb Afrika. Am 24.06.1983 erreichte der kleine Bulle Ali den Opel-Zoo und im März 1984 trafen auch die kleinen Kuhkälber Wankie und Zimba ein. Toto starb 1992, Opeline 1993, seitdem waren im Zoo die drei Kühe unter sich, die lange dort lebten, sowie der Bulle Ali, der 2004 gestorben ist.

Planung und Bau einer neuen Elefantenanlage in Kronberg[]

Im Vorfeld der Planungen für eine neue Elefantenanlage wurde berichtet, dass wegen des veralteten Hauses kein neuer Bulle angeschafft werden durfte. Daneben soll auch die Haltung für die Kühe verbessert werden, die bis zu 16 Stunden am Tag an die Kette gelegt werden. Vorgesehen war auch die Einrichtung für die Haltung der Tiere im geschützten Kontakt zu den Pflegern. Auch im Winter wurden die drei Kühe spazieren geführt. Sie gingen auch durch den Schnee und tobten darin. Im Winter wurden sie auch mit unverkauften Weihnachtsbäumen gefüttert.

Ende 2011 wurden die Planungen für eine neue Elefantenanlage genehmigt. Für die Bauzeit von zwei Jahren sollten die Besucher den Zoo ungestört besuchen können und auch die Elefantenkühe sehen. Die Planungen sahen die Haltung von vier Kühen und einem Bullen vor. Da Aruba und ihre Gehegegenossinnen für die Zucht zu alt waren, war die Hinzuführung einer jüngeren Kuh vorgesehen. Im August 2013 zog Aruba zusammen mit Wankie und Zimba ins neue Elefantenhaus ein, wo sie auf den jungen Bullen Tamo aus Wuppertal trafen. Am 16.11.2014 verstarb Artgenossin Wankie. Aruba litt unter ihrem Tod und hat einige Tage nichts gefressen.

Stellung und Charakter[]

Aruba war die Leitkuh der Elefantenkühe im Opel-Zoo und auch die älteste. Sie wurde als intelligent beschrieben und zeigte einige besonderen Verhaltensweisen. Sie soll sich ungern untergeordnet haben und war zuweilen jähzornig, wobei sie die beiden anderen Kühe, die Pfleger oder auch Besucher (mit Wasser) attackierte. Das Interesse am Training war bei ihr nur teilweise vorhanden.

Tod im Opel-Zoo Kronberg[]

Am 11.03.2020 fanden Pfleger Aruba auf der Seite liegend in der Elefantenlaufhalle. Alle Versuche sie aufzurichten scheiterten. Daher wurde sie anschließend eingeschläfert.

Weblinks[]

Einzelnachweise[]

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