Die AsiatischeElefantenkuhCeyla-Himali, auch kurz Ceyla (nach ihrem Herkunftsland Sri Lanka, früher Ceylon) genannt, wurde 1975 auf Sri Lanka geboren und wuchs zunächst in dem Elefanten-Waisenhaus in Pinnawela (Sri Lanka) auf. Sie trug zunächst den Namen Himali und kam am 24.03.1976 in den Zoo Zürich. Für sie und auch für ihren späteren Nachwuchs erwies sich die ältere Kuh Druk als fürsorgliche Tante.
Ceyla-Himali hat im Zoo Zürich sechs Kälber geboren, von denen drei noch leben. Vater aller dieser Kälber ist der Zürcher Zuchtbulle Maxi. Dies ist Ceylas Nachwuchs:
Komali, weiblich, geboren am 27.07.1984 im Zoo Zürich, wo sie bis zu ihrem Tod am 01.04.1995 lebte. Sie wurde eingeschläfert, nachdem sie einen Pfleger angegriffen und schwer verletzt hatte.
Panang, weiblich, geboren am 13.02.1989 im Zoo Zürich. Sie wurde am 12.10.1995 an den Tierpark Hellabrunn in München abgegeben, wo sie nach zwei Fehlgeburten 2005 und 2007 zwei weitere Kälber in den Jahren 2009 und 2011 gebar, die aber nur wenige Monate alt wurden (Jamuna Toni und Lola).
Upali, männlich, geboren am 14.11.1994 im Zoo Zürich. Er wurde wegen eines Abkommens mit dem Vorbesitzer seines Vaters Maxi an den Zoo Chester abgegeben, wo er seit dem 14.05.1997 lebt. Er zeugte dort zuerst die Kuh Sundara und das inzwischen an Herpes gestorbene Bullkalb Raman +, das 2010 geborene Bullkalb Nayan +, das Kuhkalb Jamilah +, das mit zwei Jahren starb, sowie Hari Hi Way und Bala Hi Way.
Xian, männlich, geboren am 08.09.1997 im Zoo Zürich. Er starb am 20.11.1999 im Alter von zwei Jahren an Elefanten-Herpes.
Aishu, männlich, geboren am 10.06.2000 im Zoo Zürich. Auch er starb an der Herpeskrankheit, und zwar am 15.10.2003 mit drei Jahren. Seine Geburt wurde im Internet übertragen[1].
Farha, weiblich, geboren am 03.05.2005 im Zoo Zürich. Sie lebt bei ihrer Mutter weiterhin im Zürcher Zoo.
Literatur
Tanner, Ruedi: Dicke Haut und zarte Seele. Mein Leben mit den Elefanten, Steinfurt, 2000 (bes. Kapitel "Ceyla" und "Der Zuchterfolg").
