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Der südostasiatische Staat Kambodscha ist eines der letzten natürlichen Verbreitungsgebiete des Asiatischen Elefanten. Anzutreffen sind die dort wild lebenden Elefanten vor allem in zwei Regionen: im Südosten des Landes im Kardamomgebirge mit dem angrenzenden Elefantengebirge, wo es etwa noch 250 Elefanten geben soll[1], sowie vor allem im Osten des Landes in der Provinz Mondulkiri. Nach anderen Angaben gibt es in beiden Bereichen je etwa 100 Tiere[2]. Elefanten waren auch in Kambodscha eine bedeutende Tierart, die als Arbeitstier eingesetzt wurde (um etwa die Tempel von Angkor zu errichten) und auch Verehrung genoss. Heute ist u.a. infolge der kriegerischen Auseinandersetzungen aus der jüngsten Geschichte sowie durch Vordringen der Menschen in die ursprünglichen Waldgebiete, ihre Art auch dort bedroht. Die Zahl der heute in Kambodscha lebenden Elefanten wird auf unter 400 geschätzt[3]. Die Zahl der domestizierten Tiere wird mit etwa 200 angegeben[4][5]. Wieder andere Quellen geben etwa 100 domestizierte und 450 bis 500 wilde Elefanten an[6].

Natürliches Vorkommen[]

Kambodscha

Karte von Kambodscha

Genaue Angaben zur Zahl der wild lebenden Elefanten für Kambodscha gibt es nicht. Hauptsächliche Verbreitungsgebiete sind die Kardamom-Region, die Teile verschiedener Provinzen im Südwesten des Landes umfasst, und die nordöstliche Provinz Mondulkiri. Wie in anderen Ländern mit wildlebenden Elefanten gibt es auch in Kambodscha Konflikte zwischen den auf immer kleineren Lebensraum zurückgedrängten Elefanten und den in ihrer Nähe wohnenden Menschen, die um ihre Felder und Ernten fürchten, weil diese von Elefanten zur Nahrungsaufnahme aufgesucht werden. So werden Chili und Stromzäunen empfohlen, um die Tiere von den Feldern abzuhalten. Vor allem gilt es, die Bewohnern in den Regionen mit wilden Elefanten in den Elefantenschutz mit einzubeziehen, wie es etwa die Organisation "Fauna & Flora International" versucht[7].

Botum-Sakor National Park, Provinz Koh Kong[]

Der Nationalpark Botum-Sakor liegt im Südwesten der Provinz Koh Kong und wird von drei Seiten als Halbinsel vom Meer umschlossen. Zu Lande ist er vom Norden zugänglich. Der Park wurde 1993 eingerichtet und umfasst derzeit 1.834 km². Neben Schildkröten und Seevögeln soll der Park auch noch einige Elefanten beheimaten. Nach einer 2000 veröffentlichten Erhebung von Fauna & Flora International gab es noch etliche Elefanten im Arengtal bis hinein in den Botum-Sakor-Nationalpark[8]. Andere Angaben sprechen von über 20 Tieren, die aufgrund einer Erfassung mit versteckten Kameras "kürzlich" ausgemacht wurden[9], wie auch undatiert auf der Lonely-Planet-Homepage angegeben wird[10]. Abgesehen vom generellen Vorhandensein von Elefanten in diesem Nationalpark[11] gibt es keine weiteren Angaben und Zahlen dazu. Allerdings ist hier die ganze Region (inklusive Arengtal) zu beachten. Der Park ist Teil des (teilweise noch projektierten) Schutzgebietes, das bis zu den Kardamombergen reicht, darin inbegriffen der South West Elephant Corridor.

Phnom Aural Wildlife Sanctuary, Provinz Kampong Speu u.a.[]

Der Phnom Aural ist der höchste Berg Kambodschas. Im Zuge des Artenschutzes wurden in der Kardamom-Region, zu deren östlichem Ausläufer der Phnom Aural gehörte, zwei Wild-Schutzgebiete eingerichtet, 1993 neben dem größeren im Westen (Phnom Sakos Wildlife Sanctuary) das Phnom Aural Wildlife Sanctuary mit einer Fläche von 2538 km²[12] im Osten. Das Gebiet erstreckt sich über Teile der Provinzen Kompong Speu, Kompong Chhnang und Pursat. Das Cardamom Mountains Wildlife Sanctuaries Project (2003-2006), das sich auf diese beiden Schutzgebiete (Sanctuaries) konzentrierte, wurde vom kambodschanischen Umweltministerium in Verbindung mit Flora & Fauna International betrieben und versuchte, unter Einbeziehung der Bedürfnisse der Bewohner eine Entwicklung zu protegieren, die der Umwelt und der Fauna genügend Raum läßt[13]. Kleine und fragmentierte Herden von Elefanten wurden zu Beginn des 21. Jahrhundert angenommen[14][15]. Verbindungen dieser Gruppen zu denen im Botum-Sakor-Nationalpark und dem anschließenden Korridor (s.u.) sollten noch erforscht werden[16].

Phnom Samkos Wildlife Sanctuary, Provinz Pursat u.a.[]

Wie im Osten der Kardamomberge wurde auch im Westen des Gebirges 1993 ein Wildtier-Schutzgebiet eingerichtet, das Phnom Samkos Wildlife Sanctuary, benannt nach dem Phnom Samkos, dem zweitgrößten Berg Kambodschas. Das Gebiet erstreckt sich an der Grenze zu Thailand vor allem im Westen der Provinz Pursat[17][18] mit Ausläufern in den Provinzen Battambang im Norden und Koh Kong im Süden. Auch diese Region wird vom Umweltministerium zusammen mit der Organisation Fauna & Flora International betreut[19]. Generall werden für das Schutzgebiet auch Elefanten angegeben[20][21]. Während für das Phnom-Aural-Gebiet nur kleine und fragmentierte Herden angenommen werden, ist die Präsenz von Elefanten im Schutzgebiet Phnom Samkos anscheinend stärker, vor allem in der Provinz Pursat[22]. Von den beiden Sanctuaries in den nördlichen Kardamombergen ist Phnom Samkos das größere mit 3.338 km².

South West Elephant Corridor[]

In den südlichen Kardamombergen gibt es über Schutzgebiete und Nationalparks hinaus einen eigenen South West Elephant Corridor, der den Wechsel der Tiere aus den einzelnen Schutzgebieten fördern soll, um deren Isolation zu vermeiden. Auf Bitten der kambodschanischen Forstverwaltung 2002 wurde von der Wildlife Alliance ein Programm zum Erhalt dieses Korridors entwickelt, nachdem innerhalb von 18 Monaten 32 Elefanten und 12 Tiger getötet und monatlich 100-300 Hektar Wald abgeholzt worden waren[23]. Der Korridor dient nicht nur zum Schutz der Elefanten, sondern ist eingebettet in eine Vielzahl von Maßnahmen zum Erhalt dieses ursprünglichen Biotops in Kooperation von staatlichen Stellen mit verschiedenen Organisationen. Durch den Einsatz von Wildhütern, Kontakt mit den Gemeinden und die Beobachtung der Tiere konnte die Wilderei bei Elefanten stark eingeschränkt werden[24]. Die International Elephant Foundation unterstützte 2008 eine Vermittlungskampagne im Gebiet des Korridors, in der den Kindern der Elefantenschutz nahegelegt wird[25]. Im Gebiet liegt auch der Kirirom Nationalpark. Wieviele Elefanten (zeitweilig) diesen Korridor nutzen, ist nicht angegeben. Zumindest für Kirirom gibt es die Einschätzung, dass es Elefanten dort "wohl eher nicht geben" dürfte[26], nach anderen Angaben leben bis heute Elefanten "zurückgezogen in den Tiefen des Parks"[27]. Enger gefasst ist der South West Elephant Corridor Teil des Gebiets der Süd-Kardamomberge (Southern Cardamoms), das der Forstverwaltung in Kooperation mit Wildlife Alliance untersteht[28]. Dieses Gebiet schließt sich nordöstlich direkt an den Botum-Sakor-Nationalpark an.

Virachey National Park, Provinzen Stung Treng und Ratanakiri[]

Der Virachey National Park[29] wurde 1993 eingerichtet und umfasst auf 3.325 km² den Norden der beiden nordöstlichen Provinzen Stung Treng und Ratanakiri an der Grenze zu Laos. Der Nationalpark wird überwiegend von ethnischen Minderheiten bewohnt und trotz seines Schutzcharakters durch illegalen Holzabbau und Wilderei bedroht[30]. Die Angaben zum Vorkommen von Elefanten sind nicht eindeutig. Während generell die Anwesenheit von Elefanten angenommen bzw. angegeben wird[31][32][33], so fehlen sie in manchen anderen Aufzählungen[34] und werden von Forschern auch nicht beobachtet[35]. Es wird angegeben, um 1980 seien die Graslande im Nationalpark schwarz von Elefanten und Sambarhirsche gewesen, die später von den Roten Khmern entweder ausgelöscht oder nach Laos vertrieben worden seien[36]. Vermutet wird eine Population von Elefanten am Berg Haling Hala[37]. Dieser Rückgang von Hinweisen, die die Anwesenheit von Elefanten wahrscheinlich machen, zeigt ihre Gefährdung im Virachey Nationalpark[38]. Der Lage nach ist auch ein (partielles) Ausweichen der Elefanten nach Laos möglich.

Elefanten in der Kultur Kambodschas[]

Elefanten in Kunst und Architektur[]

Elefanten werden u.a. auf den Flachreliefs der historischen Stätten Kambodschas dargestellt, so auch in den berühmten Anlagen von Angkor bei Siem Reap.

So gibt es in Angkor Wat, der bekanntesten Tempelanlage dort, die am westlichen Eingang Tore hat, durch die Elefanten gehen können und deshalb auch "Elefantentore" genannt werden[39], unter den Flachreliefs der inneren Anlage eine Schlachtenszene mit stoßzahntragenden Kriegselefanten[40][41], auf denen wohl die die Heeresführer in die Schlacht zogen[42], was sich auch unter den Darstellungen eines Heereszuges findet[43].

Das Südtor von Angkor Thom, der nördlich von Angkor Wat liegenden größeren Tempelanlage, hat an der Basis eine Darstellung des dreiköpfigen Elefanten Airavati, dessen drei Rüssel mit Lotusblumen als Fuß in Form von Säulen zu sehen sind. Darüber sitzt die hinduistische Gottheit Indra[44]. Der zur Anlage gehörende Staatstempel Bayon bildet auf seinen Flachreliefs den Einsatz von Elefanten im Krieg ab. Beim Heereszug reiten die Heeresführer neben dem Fußvolk der Khmer im Kampf gegen die Cham auf stoßzahntragenden, die Soldaten überragenden großen Elefanten[45][46][47]. Nördlich des Bayon liegt die Elefantenterrasse[48][49], die etwa 300 m lang ist und auf dieser Länge ein Relief mit fast lebensgroßen Elefantendarstellungen zeigt[50]. Dargestellt sind Elefanten mit ihren Mahouts auf der Jagd oder im Kampf mit Tigern[51].

Weiter im Norden gibt es den Tempel Banteay Srei mit einer Darstellung von Indra auf dem dreiköpfigen Elefanten Airavati[52].

Aus jüngerer Zeit und eigentlich der Thai-Kultur zugehörig ist der Wat Damrey Soi (Wat Tahm-rai-saw: Tempel des Weißen Elefanten) in Battambang, der zweitgrößten Stadt des Landes. Er wurde 1904 auf Veranlassung des dort residierenden Thai-Gouverneurs errichtet. Der zugehörige Elefantenstall wurde zerstört[53]. Es gibt auch eine Statue von einem Weißen Elefanten zu bewundern[54].

Elefanten im Einsatz für das Königtum[]

Abgesehen von den bildnerischen Zeugnissen in Angkor, die auch die frühen Arbeiten der Elefanten in Staatsdiensten erkennen lassen, gibt es auch für die jüngere Zeit einige Hinweise auf den Gebrauch von Elefanten im Umfeld des Königs und seiner Familie. In der Palastanlage in Phnom Penh, wo auch in einem unzugänglichen Teil der heutige König Sihamoni residiert, wurde 1915-1917 nördlich vom Thronsaal ein Gebäude errichtet, das Samran Phirum genannt wird[55][56] und in dem das zu krönende Königspaar sich ausruhen konnte, bevor es dort von einer Rampe aus auf den Zeremonienelefanten steigen konnte. Angrenzend an den Königspalast gibt es auch noch alte Stallungen für Elefanten, die aber mangels Tieren nicht mehr genutzt werden. Ähnlich den benachbarten Staaten gab es auch in Kambodscha die Tradition der königlichen Weißen Elefanten, von denen es aber seit 1962 keinen mehr geben soll[57].

Heutige Elefanteneinrichtungen[]

Da in Kambodscha traditionell die Elefantenhaltung vor allem dem Arbeitseinsatz galt und, wie bei den für die Elefantenhaltung in Kambodscha wichtigen Phnong, die Elefanten etwa im allgemeinen Besitz eines Dorfes oder von Privatpersonen waren, ist es schwierig, von Einrichtungen für Elefanten im engeren Sinn zu sprechen, die nur auf Elefanten konzentriert waren. Erst allmählich gibt es den Einsatz von Elefanten im Tourismus, wie im "Elephant Valley Project", so dass hier zum Teil nur Orte oder Einzelpersonen als Elefantenhalter genannt werden können.

Compagnie des Eléphants d'Angkor, Angkor Thom, Siem Reap[]

Die Compagnie des Eléphants d'Angkor bietet Reitmöglichkeiten auf dem Gelände von Angkor Thom an. Neben der Elefantenfarm ("Phnom Bakheng Elephant Conservation Center") nahe des Südtores und des Phnom Bakheng, gibt es Startpunkte für Elefantenreiten direkt am Südtor und am Bayon, von denen aus Touristen zum Bayon, zum Tempel Preah Pithu und auf den Phnom Bakheng zum Betrachten des Sonnenuntergangs gebracht werden[58], jeweils in Begleitung eines Mahout[59]. Die Zahl der Elefanten in Siem Reap wird mit 17 angegeben, die etwa ein Fünftel der "Hauselefanten" in Kambodscha ausmachen[60]. Wieviele zur Compagnie gehören, wird nicht angegeben. Im August 2000 wurden von der Compagnie 16 Elefanten aufgenommen, später sechs weitere aus der Provinz Mondulkiri[61]. Wenn es 2009 nur noch insgesamt 17 Elefanten in Siem Reap gab, müssen einige von diesen verstorben oder wieder abgegeben worden sein.

Elephant Valley Project, Provinz Mondulkiri[]

Ein Teilbereich der Tätigkeit der Organisation "Elephants Livelihood Initiative Environment" (ELIE) in der Provinz Mondulkiri, die sich um die gezähmten Tiere der Provinz kümmert, ist der Aufbau eines "Elephant Valley" (Elefantental), in dem Elefanten der Region in einer ihnen entsprechenden Umgebung behandelt und gepflegt werden sollen. So entstand nahe der Provinzhauptstadt Senmonorom das Elefantental, in das - unterstützt von Freiwilligen, Spendern und auch zahlenden Gästen - Elefanten aufgenommen wurden, die krank oder verletzt waren[62]. Neben einem Dorf und der direkten Haltung der Elefanten, die ihnen aus den Dörfern vertraut ist, umfasst das Project auch ein Waldgebiet zum geschützten Aufenthalt der Tiere[63]. Obwohl anfangs im Rahmen eines Ökotourismusprojektes auch Elefantenreiten vorgesehen war, setzte sich die Erkenntnis durch, dass dies nicht einem Elefantenleben entspricht. Daher ist dort kein Elefantenritt möglich[64][65]. In Zusammenarbeit mit Globalteer werden Freiwilligeneinsätze im Valley angeboten[66], wozu die Begleitung der Elefanten im Dschungel, das Füttern und Baden der Tiere gehören[67]. Die Bedingungen, unter denen die derzeit sieben Elefanten[68] (die Kuh "Princess" starb im Juni 2010) ins Valley kamen, sind sehr unterschiedlich, basieren allerdings oft auf verschiedenen Vereinbarungen mit Haltern oder Mahouts.

Phulung, Provinz Mondulkiri[]

Das Dorf Phulung, etwa sieben bis acht km nördlich von Mondulkiris Hauptort Senmonorom entfernt, ist neben Putang einer der Ausgangsorte in der Region für Elefantentrekking durch den Dschungel[69][70]. Allerdings wird extra darauf hingewiesen, dass in diesem Phnong-Dorf[71] die Elefanten nicht gehalten werden[72], sondern wohl aus den umliegenden Dörfern stammen und bei anstehenden Touren nach Phulung gebracht werden. Es steht zu vermuten, dass dieser Ort mit Fahrzeugen am besten zu erreichen ist und damit gut als Startpunkt dienen kann, während die Elefanten auch aus den abgelegenen Dörfern gebracht werden können[73]. Ein Reisebericht beschreibt einen Ritt durch den Dschungel mit Rast und anschließender Suche des Elefanten im Regenwald[74]. Zunächst scheint es dabei durch Grasland zu gehen, wie auch ein Videobericht aus "Phulong" zeigt[75]. Demnach sind auch mehrere Elefanten dort im Einsatz. Über eine genaue Zahl ist nichts bekannt. Vermittelt werden die Touren in Senmonorom und Umgebung.

Phume Kateung, Provinz Ratanakiri[]

In der Nähe der Provinzhauptstadt Banlung liegt der Katieng-Wasserfall, der früher selten besucht wurde, heute aber ein beliebtes Ziel von Besuchern ist. Für Reisende wird empfohlen, einen Elefantenritt dorthin zu unternehmen, und zwar vom nördlich davon gelegenen "Elefantendorf" Phume Kateung[76][77][78]. Demnach kann man sich dort auch über die Elefanten informieren. Nähere Angaben zu dem Dorf und ihren Elefanten werden nicht gemacht. In der Umgebung von Banlung gibt es mehrere Möglichkeiten zum Elefantenreiten[79].

Putang, Provinz Mondulkiri[]

Vom Dorf Putang aus, das etwa acht bis neun km südlich von Mondulkiris Provinzhauptstadt Senmonorom gelegen ist, werden - wie in Phulung, das nördlich von Senmonorom liegt, Elefantenausflüge durch die Prärie und den Dschungel angeboten[80]. Der Ort, der als größtes Phnong-Dorf bezeichnet wird[81], besaß nach Angaben von ELIE 2006 sechs dort lebende Elefanten sowie vier weitere, die vorübergehend dort lebten[82]. In einem Newsletter von ELIE in Juni 2009 wird von einem "Tusker" (stoßzahntragenden Bullen) berichtet, den die Bewohner erwarben, der aber schwer zu kontrollieren war und deshalb an kurzer Kette gehalten wurde. Da er auch von Nahrung und Wasser ferngehalten wurde, zerbrach er seelisch und verweigerte später selbst die Nahrung, so dass er starb[83]. Elefantentrekking in Putang ähnelt dem in Phulung[84]. Die Zahl der Elefanten heute ist nicht bekannt. 2010 soll die Elefantenkuh Lemon aus dem "Elephant Valley Project" von ELIE nach dort abgegeben worden sein[85].

Sin Son am Wat Phnom, Phnom Penh[]

Der Elefantenhalter Sin Son ist wohl der einzige seiner Art in der kambodschanischen Hauptstadt, denn seine Elefantenkuh Sambo gilt als der eine und einzige Elefant in Phnom Penh. Tagsüber gibt es Gelegenheit, mit ihr einen Rundritt um den Wat Phnom zu machen. Sambo hat trotz Verschleppung die Roten Khmer überlebt und wurde von Sin Son wiedergefunden und nach Phnom Penh gebracht. Abends ist sie beim Heimweg am Fluss (Tonle Sap) zu beobachten.

Hilfs- und Schutzorganisationen für Elefanten[]

Elephants Livelihood Initiative Environment (E.L.I.E.)[]

Elephants Livelihood Initiative Environment[86][87] ist eine lokale Nichtregierungsorganisation in der Provinz Mondulkiri, die sich ausschließlich um das Wohl der in der Provinz lebenden domestizierten Elefanten kümmert, die dort noch hauptsächlich als Arbeitselefanten eingesetzt werden. Gegründet wurde die Organisation von dem Engländer Jack Highwood, der in Kooperation mit der Bevölkerung arbeitet. Die Mehrheit der Einwohner in dieser Provinz bildet das Volk der Phnong[88], das für den Fang und die Haltung von Elefanten bekannt ist. Aufgrund des hohen Alters der Elefanten und der Ansicht der Phnong, die Zucht von Elefanten für Unglück zu halten[89], wird die Zahl der Elefanten in Menschenobhut in Mondulkiri weiter zurückgehen, da der Fang von wilden Tieren verboten ist. ELIE sorgt für das Erfassen der Elefanten, deren Zahl mit 59 angegeben wird[90] und damit die Hälfte der in Kambodscha gehaltenen Elefanten bilden soll, außerdem für die tiermedizinische Versorgung der Arbeitselefanten und mit dem "Elephant Valley Project" für den Einsatz der Elefanten im Bereich des Ökotourismus.

Fauna & Flora International (FFI)[]

Die internationale Umweltschutzorganisation "Fauna & Flora International", die bereits 1903 als "Society for the Preservation of the Wild Fauna of the Empire" gegründet wurde, engagiert sich seit 1996 in Zusammenarbeit mit der Regierung in Kambodscha[91] neben anderen Projekten auch zugunsten des Asiatischen Elefanten[92] in der Region[93]. Insbesondere im Südwesten, in den Kardamombergen, wo FFI auch ein allgemeines Landschaftserhaltungprojekt mitträgt, kooperiert FFI mit dem Umweltministerium in den beiden Wildtier-Schutzgebieten Phnom Samkos und Phnom Aural. Neben der Erhaltung des natürlichen Lebensraums für Elefanten bemühen sich die Kooperationspartner um eine Verbesserung der Lebensbedingungen der dort lebenden Bevölkerung und der Verhinderung bzw. Reduzierung von Konflikten zwischen Mensch und Elefant. Seit 2005 gab es keine dadurch bedingten Todesfälle bei den Elefanten mehr[94]. Zur Tätigkeit gehört auch die Erfassung des Elefantenbestandes, die nach einer Broschüre von 2009 vor dem Abschluss stand[95], die Unterweisung von Wildhütern (u.a. im Einsatz gegen illegale Rodung und Wilderei) und die Vermittlung von Wissen über Elefanten in den Dörfern und Gemeinden in der Region der Kardamomberge. Dazu unterstützte FFI 2003 die Einrichtung einer speziellen "Cambodia Elephant Conservation Group" (CECG), die sich dieser Aufgabe besonders widmet und neben dem FFI von der Forstverwaltung und dem Umweltministerium getragen wird. Deren Projektmanager wurde der Kambodschaner Tuy Sereivathana, bekannt als "Onkel Elefant", der zunächst als Regierungsvertreter mit FFI zusammenarbeitete und später für die Organisation im Einsatz war. Für sein Engagement bekam er 2010 den "Goldman Environmental Prize"[96].

Kambodschanische Zoos[]

In Kambodscha gibt es vier größere Einrichtungen mit Wildtierhaltung[97]. Neben den unten aufgeführten mit Elefantenhaltung gibt es noch den touristischen Koh Kong Safari World Zoo an der südlichen Grenze zu Thailand und das Angkor Centre for Conservation of Biodiversity in Siem Reap, das vom Zoo Münster getragen wird. In beiden Einrichtungen leben derzeit keine Elefanten.

Kampot Teuk Chhou Zoo, Provinz Kâmpôt[]

Der Kampot Teuk Chhou Zoo liegt in der Nähe der südkambodschanischen Stadt Kampot. Dieser private, kleine Zoo[98] hält u.a. auch ein Paar Asiatischer Elefanten, die auf Fotos gut dokumentiert sind[99][100][101], wobei es sich um einen weiblichen[102] und einen männlichen[103] Elefanten zu handeln scheint. Der Name der Kuh wird mit Tela, der des Bullen mit Kiri angegeben[104]. An Futter sind beide anscheinend sehr interessiert.

Phnom Tamao Zoo and Wildlife Rescue Center, Provinz Takeo[]

Unweit der Hauptstadt Phnom Penh, bei dem Dorf Tro Pang Sap[105] in der Provinz Takeo liegt der Zoo Phnom Tamao mit 1200 Hectar Land, von denen der Zoo selbst zur Zeit erst 80 Hectar in Anspruch nimmt. Er wurde im Jahr 2000 offiziell von Premierminister Hun Sen eröffnet und bietet den Tieren grozügige und tiergerechte Areale. Er enstand aus einem Zentrum für seltene und bedrohte Tierarten und wird unterstützt und betrieben von den Organisationen "Wildlife Alliance"[106] und "Free The Bears Fund"[107]. Neben den Anlagen gibt es auch ein Tierhospital und ein Wildtiermuseum. Die Bewahrung der Tierarten geht einher mit der Hilfe für Wildtiere, die aufgrund von Verletzungen nicht selbständig in der Wildnis leben können. So sind auch die dortigen Elefanten in den Zoo gekommen[108]. Als Jungtiere kamen etwa Lucky und Chhouk nach Phnom Tamao, die inzwischen einige Bekanntheit erreicht haben. Ebenfalls sehr jung kam auch die Elefantenkuh Orang in das Rettungszentrum[109][110]. Insgesamt gibt es derzeit in dem Zoo sechs Elefanten, neben den genannten u.a. eine ältere Kuh namens Srey Pao[111] und den jüngsten Zuwachs, einem 16jährigen Bullen namens Sakor aus der Provinz Koh Kong. Die Übernahme eines weiteren, gut 50jährigen Bullen Sambo aus der Provinz Kampong Speu[112] verlief Ende 2010 zwar zunächst erfolgreich. Der Bulle starb aber bereits im Februar 2011. Neben Lucky soll es noch zwei zuchtfähige Kühe mit Namen Narann und Chamroeun dort geben[113].

Literatur[]

  • Beverley Palmer, Steven Martin: Kambodscha, 3., vollständig überarbeitete Auflage, Ostfildern 2009 (Stefan Loose Travel-Handbücher).

Weblinks[]

Einzelnachweise[]

  1. One man's mission to save Cambodia's elephants, auf news.mongabay.com
  2. Community-based Elephant Conservation in Cambodia, auf www.elephantconservation.org
  3. Elephant peacemaker given Goldman Prize, auf www.sfgate.com
  4. The status, distribution and management of the domesticated Asian elephant in Cambodia, auf www.fao.org, gibt für 2001 eine Zahl von 162 an.
  5. Elephants in Cambodia, auf www.eleaid.com zitiert für 2006 eine Menge von 211.
  6. Cambodia donates elephant pair to S. Korea+, auf www.breitbart.com
  7. Guy DeLauney: Cambodia villagers save elephants, auf news.bbc.co.uk
  8. Chheang Dany, Hunter Weiler, Kuy Tong und Sam Han: The status, distribution and management of the domesticated Asian elephant in Cambodia, auf www.fao.org
  9. Südostasien für wenig Geld, (erschienen 2008), Abschnitt Botum-Sakor-Nationalpark, S. 333, auf books.google.de
  10. Lonely Planet review for Botum Sakor National Park, auf www.lonelyplanet.com
  11. Botum- Sakor National Park, auf www.world-wildlife-adventures.com
  12. Phnom Aural Wildlife Sanctuary, generelle Informationen zum Schutzgebiet auf www.world-wildlife-adventures.com
  13. Cardamoms Biodiversity Conservation Corridors Cambodia, May 2005, 44. Cardamom Mountains Wildlife Sanctuaries Project (CMWSP), auf www.gms-eoc.org
  14. The status, distribution and management of the domesticated Asian elephant in Cambodia, Wild elephants, auf www.fao.org
  15. Vgl. KH014Phnom Aural, Beobachtungen von 2003 auf www.birdlife.org
  16. http://www.gms-eoc.org/CEP/Comp2/docs/PilotSites/annex3-cam.pdf Cardamoms Biodiversity Conservation Corridors Cambodia, May 2005, 10. Areng catchment corridor, auf www.gms-eoc.org
  17. Phnom Samkos Wildlife Sanctuary, auf www.world-wildlife-adventures.com
  18. Phnom Samkos Wildlife Sanctuary, auf protectedplanet.net
  19. Cardamoms Biodiversity Conservation Corridor, Cambodia, auf www.gmy-eoc.org
  20. Phnom Samkos Wildlife Sanctuary, auf www.world-wildlife-adventures.com
  21. Phnom Samkos, auf www.birdlife.org
  22. Chheang Dany, Hunter Weiler, Kuy Tong und Sam Han: The status, distribution and management of the domesticated Asian elephant in Cambodia, auf www.fao.org
  23. South West Elephant Corridor, Vorstellung des Projekts auf der Homepage der Wildlife Alliance wildllifealliance.org.
  24. About Us, 2002: "Suwanna Gauntlett creates the South West Elephant Corridor protection program in the Cardamom Mountain Range, Cambodia, to preserve 2.5 million acres of rainforest and one of only seven remaining elephant corridors in Asia. The program reduced elephant poaching by 95 percent, tiger poaching by 50 percent and forest fires by 80 percent, thus avoiding fragmentation of the corridor’s continuous forest cover", auf wildlifealliance.org
  25. Zoo Support for Elephant Conservation Hits Record Levels, auf www.elephantconservation.org
  26. Kambodscha, Trevor Ranges u.a., 2010 (National Geographic Traveler), S. 255
  27. Palmer, Martin: Kambodscha, S. 310.
  28. Cardamoms Biodiversity Conservation Corridor Cambodia, von Dezember 2007, vgl. Maps 2 und 3, S. 5, auf www.gms-eoc.org
  29. 7 Days in Virachey National Park, Bericht über einen mehrtägigen Aufenthalt im Park, auf www.travelblog.org
  30. Artikel der englischen Wikipedia auf en.wikipedia.org
  31. Virachey Ecotourism, auf viracheyecotourism.blogspot.com
  32. Virachey National Park, auf www.world-wildlife-adventures.com
  33. Virachey National Park, auf bim.aseanbiodiversity.org
  34. Virachey National Park, auf www.camboguide.com
  35. Mammals surveyed in Cambodia, October 2007. auf www.conservation.org
  36. 7 Days in Virachey National Park, auf www.travelblog.org
  37. Ebd.
  38. Virachey National Park, Abschnitt "Disturbances and threats" auf bim.aseanbiodiversity.org
  39. Exploring Angkor Wat, auf www.travelingmark.com
  40. Another reliefm auf www.travelwithsheila.com
  41. Angkor Wat Relief auf astrid-kaiser.de
  42. Angkor Wat Bas Relief, auf www.longpassages.org
  43. Reliefs in Angkor Wat, auf www.wgroseneck.de
  44. Victory Gopura of Angkor Thom: "Viewing from the side, you can see the three-headed elephant called Erawan in Thai or Airavata in Khmer plucking lotus flowers. Look closely and you can see a figure sitting on the elephant. That is the Hindu deity Indra", auf www.asiaexplorers.com
  45. Khmer army going to war against the Cham; relief at the Bayon-temple in Angkor, Cambodia, auf Wikipedia
  46. Angkor Tom - Bayon -Elephant in battle, auf commondatastorage.googleapis.com, eingebunden auf www.panoramio.com/photo/7983904
  47. Angkor Thom Bayon Bas Relief, eingebunden auf http://travel.webshots.com/photo/1114417163053415096SijUVy
  48. Elefantenterrasse auf www.goerch.de
  49. Terrasse der Elefanten, auf de.wikipedia.org
  50. Elephant Terasse at Angkor Thom, eingebunden auf http://picasaweb.google.com/lh/photo/NVasogWsxUCGir2eaLWgHQ
  51. Palmer, Martin: Kambodscha, S. 239
  52. Indra sits on top of the 3-headed elephant Airavata, auf www.andybrouwer.co.uk
  53. Architecture Battambang, Flyer mit Nennung des Wats unter Nr. 15 auf S. 2, auf www.ka-tours.org
  54. The White Elephant, Foto auf www.travelpod.com
  55. Ho Samran Phirum, Photo 1, auf members.virtualtourist.com
  56. Hor Samran Phirum, auf picasaweb.google.com
  57. Ein erfolgreicher Monarch verfügt über sieben Werte: "In Kambodscha löste sich der letzte weiße Elefant im Jahre 1962 „in Luft auf“.", auf www.fuerstentum-schwanenfels.de
  58. Ride Ten Centuries Back in Time, auf www.angkorvillage.com, S. 3
  59. Compagnie des Eléphants d'Angkor, auf www.raffles.com
  60. Ebd.
  61. Pushpitha Wijesinghe: Comapgnie des Elephants d'Angkor – The Ride of a Lifetim, auf www.articlealley.com
  62. ECO-TOURISM PROJECT: Elephant Valley Project, auf www.elie-cambodia.org
  63. Ebd.
  64. Elephant Valley Project, auf asianelephantstoday.com
  65. Reservations, auf www.elephantvalleyproject.org
  66. Volunteer Cambodia Elephant Forest Conservation, auf www.globalteer.org
  67. Ebd.
  68. The Elephants, auf www.elephantvalleyproject.org
  69. Palmer u.a.: Kambodscha, S. 303.
  70. Nick Ray, Cambodia, S. 320, auf books.google.de, vgl. die Karte dort
  71. Traditional Phnong house and vegetable pots in Poulong Village, Mondulkiri, Foto auf www.onasia.com
  72. Adventure tour - Phnompenh - Mondulkiri - Kratie - Kampong Cham - Kampong Thom - Angkor wat - Siemreap, Day 4: Mondulkiri ( B ), auf www.cambodiatravel.biz
  73. Vgl. Große Kambodscha Reise - 15 Tage, Tag 11: Elefantentrekking im Dschungel:"Die schmalen Pfade, die nur von den großen Tieren benutzt werden können, führen Sie tief in den Wald hinein zu Bächen, versteckten Phnong Dörfern und Wasserfällen, wo Sie Ihr Picknick einnehmen. Elefanten gelten in Mondulkiri als gleichwertige Gemeindemitglieder und sind unabdingbar für den Transport."
  74. Dickhaeuter, Beitrag von Judithundkuesu auf www.travelpod.com, mit Fotos vom Elefanten
  75. Elephant trek, auf www.youtube.com
  76. Katieng Waterfall, auf www.yaklom.com
  77. Waterfalls and Yaklom Lake, auf greentourecotourism.blogspot.com
  78. Tag 11: Elefantenritt & Ou Sean Lair Wasserfall, auf www.reise-vietnam.de
  79. Palmer, Martin: Kambodscha, S. 297
  80. Mondulkiri Highlights, Day 2: Putang elephant trek – Sea Forest – Phnom Dak Reimon: "Today we enjoy a fabulous day and go on an elephant ride over the plains and through the jungle. You have the opportunity to wash and feed the elephants and enjoy a picnic lunch and swim in the stream before the elephant brings us back to the village."
  81. Temples and tuk-tuks, auf ki-media.blogspot.com
  82. PAST, PRESENT AND FUTURE, auf www.elie-cambodia.org
  83. Elephant Valley Project Newsletter, S. 10, auf www.globalteer.org
  84. Eléphant Trek, une balade magnifique dans un pays extraordinaire!, Foto vom Putang-Trek auf www.routard.com
  85. Lemon at Putang elephant camp, auf www.elephant.se
  86. Homepage von ELIE auf www.elie-cambodia.org
  87. Elephants get ELIE, an NGO all of their own, Porträt der Organisation auf wildlifealliance, mit einem Artikel der Phnom Penh Post
  88. ABOUT THE PHNONG, auf www.elie-cambodia.org
  89. Chheang Dany, Hunter Weiler, Kuy Tong and Sam Han: The status, distribution and management of the domesticated Asian elephant in Cambodia
  90. Domestic Elephants, auf www.elie-cambodia.org
  91. Fauna & Flora International - FFI Cambodia, Übersicht über das Engagement von FFI in Kambodscha auf www.wiserearth.org
  92. Asian elephant, auf www.fauna-flora.org
  93. Asian Elephant Conservation in Cambodia, Information von FFI zum Elefantenschutz in Kambodscha auf www.fauna-flora.org
  94. FFI takes part in London’s Elephant Parade, auf www.fauna-flora.org
  95. ADB-EOC Biodiversity Corridor Initiative, Cardamom Mountains, Cambodia, auf www.gms-eoc.org
  96. Fauna & Flora International’s ‘Uncle Elephant’ wins prestigious award, auf www.fauna-flora.org
  97. Wildlife in Cambodia, auf www.aseancultureandinformation.org
  98. A Trip to the Zoo: Kampot, Cambodia, Blogeintrag mit Bericht von einem Zoobesuch auf razzelberry.blogspot.com
  99. feeding the elephants bananas, auf http://razzelberry.blogspot.com/2010/03/trip-to-zoo-kampot-cambodia.html
  100. Elephants in Kampot Zoo, auf www.flickr.com
  101. Feeding the elephant, auf www.flickr.com
  102. Tela at Kampot Teuk Chhou zoo, mit Foto auf www.elephant.se
  103. Kiri at Kampot Teuk Chhou zoo ("Male"), mit Foto auf www.elephant.se
  104. Vgl. auch Database of the Asian Elephants, Cambodia, auf www.asianelephant.net
  105. Phnom Tamao, auf www.taxivantha.com
  106. Wildlife Alliance, Homepage auf www.wildlifealliance.org
  107. Help for the Hunted, auf fcccambodia.com
  108. A day with Chhouk, the elephant, and friends, auf www.travelpod.com
  109. Orang at Phnom Tamao Zoo and Wildlife Rescue Center, auf www.elephant.se
  110. Foto von Orang und Lucky auf www.elephant.se
  111. Sambo heads to new home, auf www.phnompenhpost.com
  112. New home for Cambodian killer elephant, auf www.google.com
  113. Love shack for angry elephant, auf www.phnompenhpost.com
Elefanten in Asien
Heimatländer des Asiatischen Elefanten
BangladeschBhutan • China • Indien • IndonesienKambodschaLaosMalaysiaMyanmar • Nepal • Sri LankaThailandVietnam
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