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Malaysia ist eines der Heimatländer des Asiatischen Elefanten. Das Land gehört zu den dreizehn Staaten, in denen es noch Wildbestände dieser Tierart gibt. Durch die Aufteilung des Landes in zwei verschiedene Teile, die Malaiische Halbinsel im Westen und den Nordteil der Insel Borneo im Osten, gibt es zwei voneinander getrennte Wildpopulationen des Elefanten. Auf der westlichen Halbinsel ("Malaya") leben etwa 700-1.200 Elefanten noch in der Wildnis, die möglicherweise zur Unterart des Malaya-Elefanten gehören (oder aber auch sogenannte Festlandelefanten sind). Ihr Rückzugsgebiet ist der Dschungel im Nordosten der Halbinsel, der noch nicht durch Abholzung und Palmölanbau zerstört wurde und zum Teil geschützt ist (so vor allem der Nationalpark "Taman Negara" in den Sultanaten Pahang, Kelantan und Terengganu). Im Osten des Bundesstaates Sabah auf Borneo gibt es hingegen noch einen Bestand von 1.000-1.500 Borneo-Elefanten, die kleiner sind als im äußersten Süden des asiatischen Festlandes lebenden Tiere und sich auch genetisch von ihnen unterscheiden. Die Zahl der in Menschenhand befindlichen Elefanten ist sehr gering, neben Elefanten in Zoos gibt es vor allem sogenannte "Khoonkies", die gehalten werden für die Überführung von Wildelefanten in die verbliebene Schutzgebiete.

Natürliches Vorkommen[]

Malaysia-Malaya

Malaysia: Malaiische Halbinsel

Die Elefanten auf der Malaiischen Halbinsel leben vor allem in den verschiedenen Rückzugsgebieten im Landesinneren, vornehmlich im Nordosten, wo eigene Schutzgebiete für Flora und Fauna errichtet wurden und wohin auch mehrere Hundert Elefanten inzwischen aus den südlichen und westlichen Teilen überführt wurden, um eine zusammenhängende Population zu ermöglichen. Noch leben aber wohl Elefanten auch in anderen Teilen im Inneren des Landes, so in den Sultanaten Kelantan, Terengganu und Pahang im zentralen und östlichen Teil der Halbinsel, wo - neben Plantagen, noch Waldgebiete zu finden sind. Bei Konflikten kommt häufig die Überführungseinheit aus Kuala Gandah zum Einsatz. Fast völlig überführt wurden wilde Elefanten aus den Sultanaten Perlis (im Nordwesten) und Selangor (Region um Kuala Lumpur). Dasselbe gilt für den Bundesstaat Negeri Sembilan ("Neun Staaten")[1].

Belum-Temengor Rainforest Complex, Perak[]

Im Nordosten des nördlichen Sultanats Perak, an der Grenze zu Thailand, liegt ein aus mehreren Bereichen bestehendes Schutzgebiet mit einem der ältesten Waldbestände der Erde[2]. Von Menschenhand wurde von 1974 bis 1977 ein großer Stausee in der Region errichtet, der Tasik Temengor[3], aus dem noch die Insel Banding herausragt. Von dem See wurde 152 km² Wald überflutet. Ebenso wurde der East-West Highway errichtet, der West- und Ostküste verbindet und in zwölf Jahren Arbeit durch den Dschungel verlegt wurde[4]. Daher soll es auch möglich sein, dass morgens oder abends (u.a.) auch Elefantenherden auf oder an der Straße zu sehen sind[5], die aus mindestens sechs Tieren zu bestehen scheinen[6][7]. Der Komplex besteht zunächst aus dem Royal Belum State Park im Nordosten, der vom Sultan von Perak 2003 als Royal Park deklariert und 2007 amtlich errichtet wurde und von der Perak State Parks Corporation verwaltet wird. Er umfasst 117.500 ha[8]. Dieser Teil des Komplexes ist der einzige, der wirkungsvoll von der Corporation geschützt und geführt wird, während die übrigen Gebiete trotz Erklärung zu Schutzgebieten weiterhin u.a. von legalem und illegalem Holzabbau bedroht sind[9]. Dazu gehören die Gerik Forest Reserve im Westen des State Parks (34.995 ha), benannt nach dem westlich davon liegenden Ort Gerik, und die Temengor Forest Reserve (147.505 ha), die südlich an den State Park anschließt, sowie der Tasik Temengor, der Stausee, der sich von Nord nach Süd durch den Komplex zieht[10]. Der 130 Millionen Jahre alte Waldbestand ist Lebensraum für viele Pflanzen und Tiere und besitzt eine hohe Artenvielfalt. Die Gesamtzahl der Elefanten ist offenbar nicht bekannt.

Endau-Rompin National Park[]

Neben dem Taman Negara ("Nationalpark") gibt es mit dem 1993 errichteten Endau-Rompin National Park einen weiteren Nationalpark, der als der zweitgrößte der Halbinsel Malaya gilt[11][12]. Über die Größe werden verschiedene Angaben gemacht (möglicherweise umfasst das geschützte Waldgebiet im Flachland 870 km²). Der Park liegt an der Grenze zwischen den Sultanaten Pahang und Johor, auf deren Gebiete er sich verteilt, und ist benannt nach den beiden Flüssen Endau (Johor) und Rompin (Pahang), die den Park durchfließen[13]. Er wird auf der Johor-Seite von der Johor National Park Corporation verwaltet[14]. Insbesondere sollen im Endau-Rompin-Park noch wenige Vertreter des Sumatra-Nashorns leben[15], ebenso eine "gesunde Zahl" ("healthy number") von Asiatischen Elefanten[16]. Es soll gelegentlich vorkommen, dass Besucher des Parks eine Herde in der Nähe vorbeiziehen sehen können[17][18] oder auch einzelne Elefanten (oder nur Spuren bzw. einen Schatten davon) zu Gesicht bekommen[19][20]. Zusammen mit der Regierung von Johor arbeitet die Wildlife Conservation Society an der Bewahrung der Elefanten im Endau-Rompin[21]. So wurden Bemühungen zur Reduzierung von Konflikten zwischen Mensch und Elefant unternommen sowie eine Schätzung der Population in der gesamten Region Endau-Rompin, für die allerdings keine Angaben gemacht werden[22].

Taman Negara[]

Der bedeutendste Schutzraum ist der Taman Negara ("Nationalpark"), der Teile der Sultanate von Pahang, Kelantan und Terengganu umfasst, der eigentlich aus den drei Schutzgebieten der drei Sultanate besteht. Er ist das älteste und größte Schutzgebiet Malaysias und wurde 1938/39 als "König Georg V. Nationalpark" gegründet. Der größte Anteil liegt im Bundesstaat Pahang[23]. Nach einer Erhebung der Wildlife Conservation Society (WCS) und des staatlichen Departements für Wildtiere und Nationalparks mit Hilfe dervon Elfantendung, die im Januar 2009 vorgestellt wurde, leben dort 631 Elefanten, was wohl einen der größten zusammenhängende Bestände von Asiatischen Elefanten überhaupt darstellen dürfte[24]. Etliche Tiere wurden mit Unterstützung des Arbeitsteams des Kuala Gandah Elephant Conservation Centre, das aus Menschen und gezähmten Elefanten besteht, in den letzten Jahrzehnten in den Nationalpark überführt. Neben größeren Aktionen im Zusammenhang mit der Abholzung des Regenwalds und der Anlegung von Plantagen im Landesinneren, durch die ganze Bestände in den Park gebracht wurden, sind die Mitarbeiter mit den Elefanten des Wildlife Departements auch heute noch bei Einzeleinsätzen aktiv, so beispielsweise im Juni 2009 beim Fang und der Überführung von zwei "randalierenden" Wildelefanten in Kampung Tenang im nordwestlichen Sultanat Kedah[25], oder derselben Aktion im Februar 2001 bei dem wilden Bullen "Buyung Gagu", der bei Kampung Gagu im Bundesstaat Negeri Sembilan die Ernte zerstört hatte und aus dem Waldreservat Gapau gelockt wurde, um ihn ebenfalls in den Taman Negara zu bringen[26] Die Elefanten im Taman Negara lebten früher im Zentrum des Parks, sind aber vor allem in den nördlichen Bereich des Parks in der Nähe des angrenzenden Tasik Kenyir abgewandert[27], einem Stausee im Sultanat Terengganu.

Danum Valley Conservation Area, Sabah[]

Malaysia-Borneo

Malaysia: Borneo

Die Borneo-"Pygmy"-Elefanten sind u.a. anzutreffen in der Danum Valley Conservation Area, einer Region naturbelassenen Regenwalds von 438 km²[28][29]. Das Gebiet gehört zum viel größeren Konzessionsgebiet der Yayasan Sabah (Sabah Foundation), die es vorwiegend zur Holzwirtschaft sowie auch zur Wiederaufforstung nutzt[30][31]. Ein Teil wurde vor allem zur wissenschaftlichen Erforschung in seinem ursprünglichen Zustand belassen[32]. Dies betrifft das Danum Valley. Daneben gibt es auf dem 10.000 km² großen Verwaltungsgebiet der Yayasan Sabah auch die Maliau Bassin Conservation Area im südlichen Zentrum Sabahs als Schutzgebiet. Am östlichen Ende des Danum-Vallum-Gebiets befindet sich das Forschungszentrum Danum Valley Field Centre[33]. Eine andere Unterkunftsmöglichkeit im Valley ist die Borneo Rainforest Lodge[34][35]. Es gibt durchaus Gelegenheit, die "Pygmy Elephants" zu Gesicht zu bekommen[36][37][38]. Insbesondere nachts und in der Dämmerung sollen sie zu sehen sein[39][40], sowohl einzeln[41] als auch in Herden[42][43], allerding sind häufig auch nur ihre Spuren wie etwa Elefantendung zu finden. Die Elefanten ziehen es vor, außerhalb des Areals in den Sekundärwäldern nach Futter zu suchen und durchstreifen vor allem in der Nacht das Schutzgebiet[44]. Über die Zahl der Tiere wird keine Angabe gemacht. Es wird nur von "abundance" (Fülle, Überfluss) an Elefanten gesprochen[45].

Gunung Rara Forest Reserve, Sabah[]

Das Gunung Rara Forest Reserve auf Sabah, gelegen zwischen den Schutzgebieten Danum Valley und Maliau Basin, umfasst etwa 51.245 Hectar Land[46]. Im Mai 2012 wurde die Verwaltung direkt dem Forst-Department zur nachhaltigen Bewirtschaftung übertragen[47]. Im Oktober 2012 wurde das Gebiet zusammen mit dem Ulu Segama-Malua Forest Reserve zum Schutzgebiet erster Klasse erklärt, um es vor weiterem Holzabbau zu bewahren[48]. Neben dem Schutz des Waldes war dabei auch der Schutz der dort lebenden Fauna vorgesehen. Anfang 2013 wurde von einer größeren Familiengruppe von Elefanten berichtet, die im Gunung Rara Forest Reserve vergiftet aufgefunden wurde, daneben ein drei Monate altes Elefantenkalb[49]. Bis Ende Januar 2013 wurden insgesamt 14 tote Elefanten entdeckt[50]. Da es keine Hinweise auf Wilderei gegeben hat[51], gibt es Vermutungen, dass die Tiere von Vertretern der Palmölplantagen getötet wurden[52]. Die Vergiftung der Elefenten löste weltweit Empörung aus. In der Folge begannen Netzwerke wie change.org oder Care2 und Umweltorganisationen wei Rettet den Regenwald e.V. durch Petitionen für den Schutz der Elefanten und ihrer Umgebung zu protestieren und die Regierung Malaysias unter Druck zu setzten.1

Kinabatangan Wildlife Sanctuary, Sabah[]

Ein weiteres Schutzgebiet, in dem sich auch Borneo-Elefanten aufhalten, sind die Ufer des Kinabatangan, der mit 560 km Länge der längste Fluss von Sabah auf Borneo ist. Dies gilt insbesondere für das Gebiet des 2002 errichteten Kinabatangan Wildlife Sanctuary, das im Bereich der Kinabatanganaue (mit zeitweise überfluteten Gebieten) am mäandernden Unterlauf des Flusses (Lower Kinabatangan Range) liegt[53]. Dazu gehören auch Tieflanddschungel und Frischwasser-Sümpfe[54]. Für das gesamte Gebiet des Flusses werden etwa 500-1000 wilde Borneo-Elefanten angenommen[55], die die Gegend auch bis in die weiter westlich liegenden höheren Regionen des Fluskomplexes durchstreifen[56]. Der Unterlauf des Kinabatangan, in dem das Wildlife Sanctuary liegt, gilt als Heimat von ca. 200 Elefanten[57], ein Mittelwert liegt nach anderen Angaben bei knapp 300[58]. Während der trockenen Jahreszeit ziehen die Elefanten durch die Sekundärwälder entlang des Flusses zu den Überschwemmungsgebieten[59]. Bei Besuchen ist es durchaus möglich, Elefantenherden an den Ufern weiden zu sehen[60][61]. Das Schutzgebiet ist umgeben von Palmölplantagen[62], so dass der natürliche Lebensraum u.a. für die Elefanten immer kleiner wird. Einzelne Populationen am Unterlauf werden so von der Hauptgruppe in den Waldgebieten in Zentral-Sabah abgeschnitten, so dass ein Korridor als Verbindung zwischen den Verbreitungsgebieten nötig wäre[63]. Schutzprogramme werden unterstützt bzw. durchgeführt durch das Sabah Wildlife Departement und andere Organisationen und Kooperationen. Zugleich gibt es in den Einrichtungen der Region Schutzzäune gegen die Elefanten[64], und die Orang Sungai, die einheimische Bevölkerung, mühen sich auch, die Elefanten von ihren Länderein fernzuhalten[65]. Seit August 2011 gibt es bei der Ortschaft Sukau den Melapi Elephant Corridor, der Teilstücke des Schutzgebietes auf Initiation der Organisation Borneo Conservation Trust auf einer Breite von 50 m miteinander verbindet[66].

Maliau Basin Conservation Area, Sabah[]

Im südlichen Zentrum von Sabah liegt das Gebiet des Maliau-Beckens, das sich kraterförmig vom Umland absetzt[67]. Dank dieser geologischen Beschaffenheit begann die Erforschung dieser Region erst 1981, weshalb das Becken auch den Namen "Sabahs vergessene Welt" trägt[68]. Das Gebiet gehörte ursprünglich zur Verwaltung der Yayasan Sabah (Sabah Foundation), einer Forstmanagementgesellschaft, der durch Konzession u.a. auch die Abholzung festgelegter Gebiete in Zentralsabah obliegt. Yayasan Sabah stellte das Gebiet des Maliau Basins 1981 unter Schutz zu Forschungs- und Bildungszwecken, seit 1997 führt das Gebiet auch die Bezeichnung "Maliau Basin Protection Forest Reserve" und umfasst seitdem etwa 588 km²[69]. Mit der Einstufung in Klasse I des Forstschutzes wird das Abholzen und der Bergbau in diesem Gebiet verboten[70]. Das Gebiet umfasst auch den Gunung Lotong mit 1667 m Höhe[71], zahlreiche Wasserfälle[72] (Maliau-Fälle)[73] und u.a. etliche seltene Orchideenarten[74]. In der "Pufferzone" des Beckens mit Sekundärwald sind insbesondere Sumatra-Nashörner und Borneo-Elefanten zu beobachten[75][76]. Dies gilt insbesondere auch für das Maliau Basin Studies Centre, das am Rande des Schutzgebietes liegt und dessen Umgebung Reiseveranstaltern zufolge häufige Sichtungen von Elefanten und Bantengs erlaubte[77].

Tabin Wildlife Reserve, Sabah[]

1984 wurde im Osten Sabahs, auf der Halbinsel Dent, das Tabin Wildlife Reserve errichtet. Es wird vom Sabah Wildlife Department verwaltet, die Verantwortung für die Bäume trägt allerdings das Sabah Forestry Department. Bis 1989 wurde hier noch Holz geschlagen[78], so dass es nur noch einen Kernbestand von Primärwald gibt, der ansonsten von Sekundärwald umgeben ist[79]. Das Gebiet umfasst im Groben ein „Rechteck“ von 122.539 ha Land[80]. An Großsäugetieren gibt es neben dem Borneo-Elefanten auf noch das Sumatra-Nashorn und das Tembadau[81]. In einem Projekt wurde 1993 die Zahl der Elefanten im Tabin-Reservat auf 121-297 Tiere geschätzt, spätere Angaben sprechen von 300-500 Elefanten[82], so dass sich die Elefanten anscheinend auch vermehrt haben könnten. Der WWF nennt für das Tabin-Reservat etwa 350 Tiere[83]. Für Besucher des Reservates gibt es vor allem Spuren der Tiere, insbesondere Elefantendung zu sehen[84][85]. Andere Quellen reden davon, dass die Elefanten leicht zu sehen sein sollen[86], was zumindest gelegentlich der Fall ist[87]. Die Elefanten durchstreifen die Sekundärwälder und auch die angrenzenden Palmölplantagen auf der Suche nach Futter. Insbesondere die Heimsuchung der Plantagen führt zu Konflikten zwischen der Bevölkerung und den Elefanten, wobei manche Elefanten auch schon aufgegriffen und etwa in den Lok Kawi Wildlife Park nahe Kota Kinabalu gebracht wurden. Bisher gab es im Tabin-Reservat wohl die größte Gruppe von Borneo-Elefanten in den Schutzgebieten, die aus sich heraus auch existieren kann[88].

Ulu Segama-Malua Forest Reserve, Sabah[]

Im Juli 2011 wurde u.a. vom WWF darüber informiert, dass der Schutz der Orang-Utans und der Borneo-Elefanten gute Fortschritte gemacht hätte durch die Auszeichnung der Bewirtschaftung u.a. des Waldreservates Ulu Segama-Malua durch den Forest Stewartship Council (FSC)[89]. Die Auszeichnung wird für nachhaltige Waldwirtschaft mit Blick auf soziale, umweltfreundliche und ökonomische Aspekte vergeben[90]. Mit der Auszeichnung wird die Projektarbeit anerkannt, mit der das Forstdepartment von Sabah zusammen mit anderen Unternehmen wie dem Waldkonzessionär Yayasan Sabah[91] sich die Aufgabe gestellt haben, die genannte Fläche nachhaltig zu bewirtschaften und den Artenbestand, so auch der dortigen Elefanten, zu gewährleisten. Das Gebiet der Forstreservate Ulu Segama und Malua grenzt direkt an das Danum Valley-Schutzgebiet und umfasst es fast völlig[92]. Es gibt eine Kooperation zwischen dem Forstdepartment, Yayasan Sabah und verschiedenen Organisationen (u.a. dem WWF) und Firmen. Neben kommerzieller Nutzung des Waldes gehören zur Bewirtschaftung auch die Beforstung durch Föderung des Pflanzenwachstums und die Neuanpflanzung[93]. Zusammen umfassen die beiden Forstreservate ca. 241.000 ha. Offenbar werden verschiedene Bereiche von jeweils einzelnen Vertragspartnern bewirtschaftet. Die Region ist ein zentraler Aufenthaltsbereich der Borneoelefanten[94], wie 2006 nachgewiesen wurde[95]. Der Erhalt des dennoch auch ökonomisch bewirtschafteten Waldes dient damit auch ausdrücklich der Erhaltung von Lebensraum für die Elefanten, deren Hauptverbreitungsgebiet mit den Waldreservaten eng berührt ist[96].

Elefanten in der Kultur Malaysias[]

Im Gegensatz zu anderen südostasiatischen Ländern wie z.B. das Nachbarland Thailand ist die Tradition der Elefantenhaltung in den Malaiischen Sultanaten in den letzten Jahrhunderten zum Erliegen gekommen. Es wird wohl von den Elefanten der Sultane von Melaka, Perak, Kelantan, Kedah und Pahang in historischen Werken berichtet, die für Zeremonien, Kriege und Lasten eingesetzt wurden[97]. Diese Kultur soll aber bereits im 19. Jahrhundert verschwunden sein[98]. In den britisch besetzten Gebieten wurden die Elefanten auch für den Zinn-Transport eingesetzt, aber auch diese Verwendung erlosch nach dem 2. Weltkrieg mit dem Straßenausbau und der Entwicklung anderer Transportsysteme[99]. So soll es um die zweite Jahrtausendwende nur noch einen malaysischen Mahout namens Ibrahim Bin Yahya aus dem Sultanat Kelantan gegeben haben, der diese Fähigkeiten von seinen Vorfahren erlernt hatte. Dieser sollte 70 Jahre alt sein und noch zwei Elefanten in Privatbesitz halten[100].

Heutige Elefanteneinrichtungen[]

Die derzeitige ausschließliche Haltung von Elefanten wurde erst wieder neu mit der Einrichtung einer Elefanten-Überführungseinheit durch das staatliche Departement für Wildtiere und Nationalparks belebt. Dieses Team aus Elefanten und Menschen dient seitdem zur Überführung von wildlebenden Elefanten, die sich in Wohngebieten und Plantagen aufhalten, in die geschützten Gebiete der Nationalparks. Zentral ist hierbei das Elefantenzentrum (teilweise auch "Waisenhaus" genannt[101]) in Kuala Gandah im Zentrum der Malaiischen Halbinsel.

Kuala Gandah Elephant Conservation Centre[]

Auf der Strecke von Kuala Lumpur (Westküste) nach Kuantan (Ostküste) liegt nahe dem Ort Lanchang und des Wildschutzgebietes Krau[102] das Kuala Gandah Elephant Conservation Centre. Es wurde 1989 vom Departement für Wildtiere und Nationalparks gegründet und ging hervor aus der Elefanten-Überführung-Einheit ("Elephant Capture & Translocation Unit"[103]), die 1974 mit dem Zweck der Überbringung von wilden Elefanten aus von Menschen kultivierten Regionen (Siedlungen, Plantagen) in die Schutzgebiete gegründet worden war[104][105]. Dazu wurden Elefanten aus Indien (Assam) und Thailand mit ihren Mahouts ins Land geholt, mit denen die einheimischen Elefantenführer den Einsatz für die wildlebenden Elefanten, d.h. ihren Fang und die Überführung in die Schutzgebiete, einüben konnten[106]. Diese gezähmten Elefanten, die die wilden Elefanten in Transportfahrzeuge führen, werden "Khoonkies" genannt[107]. Neben diesen Tieren leben in Kuala Gandah auch einige eingefangene Elefanten zur Behandlung oder als aufgefundene Elefantenwaisen zur Aufzucht[108]. Um die Lebensbedingungen auch der dort gehaltenen Elefanten zu verbessern, wurde im Jahr 2000 eine Non-profit-Organisation namens "Malaysian Elephant Appeal" von einer Gruppe Freiwilliger gegründet[109]. So wurde von dieser Gruppe die Schaffung eines Areals für die Tiere initiiert, das sie durchstreifen konnten, ohne festgekettet zu sein, ferner wurden andere Maßnahmen zur Gesundheit und zum Wohlergehen der Elefanten durchgeführt[110]. Darüberhinaus hat sich das Zentrum zu einem Anziehungspunkt für Besucher (und Touristen) entwickelt, so dass für diese auch Begegnungen mit den Elefanten, Reiten und Baden ermöglicht werden[111]. Zu den ältesten Tieren gehören die beiden Kühe Chek Mek und Mek Bunga aus Thailand, die zum Zwecke der Wildelefantenüberführung in den 1970er Jahren nach Malaysia kamen und etliche wilde Elefanten begleitet haben[112].

Langkawi Elephant Adventures[]

Auf der Insel Langkawi im äußersten Nordwesten des Landes gibt es seit jüngerer Zeit eine der wenigen Einrichtungen in Malaysia, die Elefantenreiten anbieten[113]. Die "Langkawi Elephant Adventures"[114] liegen im Bereich der neuerrichteten Touristenzentrums "Oriental Village" im Westen der Insel, nahe der Talstation der Seilbahn (Cable Car). Offenbar im Zusammenhang mit der touristischen Entwicklung der Insel wurde hier ein einziger Elefant nach Langkawi geholt, um Besuchern die Möglichkeit insbesondere zum Reiten zu bieten. Angeboten werden Kurzausritte von fünf Minuten mit anschließendem Elefantenfüttern, längere Ausflüge werden in den Inseldschungel unternommen. Außerdem kann der Elefant gebadet werden[115]. Auch freiwillige Mitarbeit scheint willkommen zu sein. Der einzige Elefant auf Langkawi ist Lasah, ein stoßzahntragender Bulle, der bereits in zwei verschiedenen Zoos in Malaysia aufgetreten ist und auch bei Filmen und TV-Produktionen mitgewirkt hat, u.a. bei "Anna und der König" (1999)[116].

Sungai Ketiar Elephant Sanctuary[]

Neben dem Kuala-Gandah-Zentrum gibt es ein weiteres, kleines "Sanctuary" im Norden des Taman Negara und westlich des Tasik-Kenyir-Stausees im Sultanat Terengganu. Es liegt an der Straße zwischen Gua Musang und Kuala Berang und wurde 2008 eröffnet[117]. Die Organisation gleicht der in Kuala Gandah. Es werden Elefanten zum Fang und zur Überführung von wilden Elefanten gehalten, um sie in die verbliebene geschützten Naturreservate zu bringen[118]. Daher wurden die gezähmten Elefanten des Sanctuary auch in Kuala Gandah ausgebildet[119]. Es handelt sich ursprünglich um eine Kuh namens Suria, die etwa 2001 geboren und 2005 in Bandar Permaisuri (Setiu, Terengganu) gefangen wurde[120], und einen Bullen mit Namen Chalil, der etwa gleichaltrig ist und 2003 in Gua Musang eingefangen wurde[121]. Inzwischen gibt es einen dritten Elefanten in Sungai Ketiar, vermutlich einen weiteren Bullen[122]. Auch dieses Sanctuary ist für Besucher offen, die die Elefanten füttern und auch, zumindest auf Suria, reiten können[123][124]. Zumindest zeitweise sind die Elefanten an den Vorder- und Hinterbeinen angekettet und können sich so kaum bewegen[125][126]. Das Gelände umfasst 15.000 ha, die mit einem Elektrozaun geschützt werden[127] und liegt in einem Gebiet mit hohem Elefantenaufkommen aufgrund der Nähe zum Taman Negara und des Tasik Kenyir. Es soll zu je 5000 ha[128] nach Wild-, Halbwild- und "Haus"-Elefanten unterteilt werden[129]. Geplant ist die Haltung von 150 Elefanten in Sungai Ketiar[130]. In der Umgebung leben durchaus wilde Elefantenherden, die nicht durch Lärm oder Lichtstrahlen beunruhigt werden sollen[131]. Es soll auch ein drittes Sanctuary geplant sein für Sungai Lebam am Tasik Kenyir[132].

Malaysische Zoos[]

Ein Großteil der malaysischen Elefanten in Menschenhand befindet sich in den Zoos des Landes.

A'Famosa Animal World, Melaka[]

In der Nähe von Melaka liegt ein altes Fort der Portugiesen, das 1511 errichtet wurde[133]. Von diesem leitet sich der Name des nahegelegenen A'Famosa Resort Malaysia ab, das u.a. neben einem Vergnügungspark auch einen ähnlich gestalteten Tierpark namens Animal World umfasst[134]. Ein Schwerpunkt liegt hier auf den Shows für die Besucher, so mit Vögeln oder einer Wildwest-Show[135]. Daneben umfasst das Programm in A'Famosa auch eine Elefantenshow, bei der die mindestens vier Elefanten (darunter ein Tusker) ihr antrainiertes "Können" vorführen, das neben Fuß- und Basketball auch aus dem obligatorischen Bildermalen, "Fahrradfahren", dem Hinterbeinstand und -sitz und einer Elefantenmassage[136] besteht, bei der Besucher mit Rüssel und Fuß eines Elefanten traktiert werden[137][138]. Für 2006 werden vom Resort als Zahl zehn Elefanten bei der Show angegeben[139]. Daneben sollen die Elefanten auch als "Band" auftreten[140]. Außerdem gibt es (laut Plan) Gelegenheit zum Elefantenreiten sowie zum Füttern der Elefanten[141], anscheinend auf dem Gelände der Elefantenshow im Anschluss an die Show[142]. Eine eigene Elefantenanlage ist auf der Übersicht nicht zu sehen, anscheinend haben die Elefanten aber Gelegenheit zum freien Aufenthalt ("free-roaming") in dem Park[143], wo sie auch gefüttert werden können[144]. Der Schwerpunkt der Haltung liegt vorwiegend auf der Vorführung und Bereitstellung der Elefanten für die Besucher.

Danga Bay Petting Zoo, Johor Bahru[]

Limsimi.com_-_Full_Grown_Elephant_within_metres_from_you_at_Danga_Bay_Petting_Zoo

Limsimi.com - Full Grown Elephant within metres from you at Danga Bay Petting Zoo

Elefantenbulle im Danga Bay Petting Zoo

Neben dem Zoo Johor gibt es in der Haupstadt Johor Bahru des südlichen Sultanates Johor auch einen weiteren Zoo, den "Danga Bay Petting Zoo"[145] im Bereich der "Danga Bay", einem Gebiet direkt an der Straße (Meerenge) von Johor gegenüber Singapur im Nordwesten des Stadtzentrums, nahe der heutigen Residenz des Sultans, der Istana Bukit Serene. Der Zoo gehört zum Komplex der "Danga World", zu dem auch ein Themenpark gehört. Der Petting Zoo eröffnete 2007 und soll informativer sein als der Stadtzoo[146]. Er hält etwa 180 verschiedene Tierarten[147]. Dazu gehörten Tiger, Löwen, Rothandtamarine, Warane und ein Elefant[148][149]. Der ausgewachsene, stoßzahntragende Elefantenbulle wird auf wenigen Quadratmetern mit Ketten an den Vorderfüssen und am Hals gehalten, so dass er sich nur wenig bewegen kann[150]. Besucher kommen nah (auf weniger als drei Meter) an ihn heran[151], und es gibt - wohl wegen der Ketten - keine bullensichere Umzäunung[152]. Der Boden ist aus Beton. Entsprechend dieser Haltung sind die Kommentare von erschütterten Besuchern[153][154][155]. Nur einen Tag nach der Beschlagnahme von Wildtieren im Zoo Johor griff das Wild- und Naturparkdepartment (Perhilitan) auch im Danga-Bay-Zoo ein und beschlagnahmte 132 Wildtiere. Zugleich setzte die Behörde die Lizenz zur Haltung von Wildtieren aus. Unter die beschlagnahmten Tiere wird in einem Bericht der Elefantenbulle nicht gezählt, allerdings zeigt ein Foto die Bemühungen, den angeketteten Elefanten aus dem Zoo zu bringen. Zugleich wird auch von seinem kargen Gehege gesprochen, das aus leeren Container-Boxen errichtet sein soll[156]. So bleibt das Schicksal des Bullen zunächst weiter ungewiss.

Kuala Krai Mini Zoo, Kelantan[]

Im Inneren des nordöstlichen Staates Kelantan liegt die Stadt Kuala Krai mit einem "Mini Zoo" von 40.000 m²[157], der vom Kuala Krai Utara District Council betrieben wird[158]. Zu den verschiedenen Tieren, die dort auch für die Öffentlichkeit gezeigt werden, gehört auch ein Elefantenbulle namens Salleh[159]. Er soll aus dem Elefantenzentrum Kualah Gandah gekommen[160] und vom Pahang Wildlife and National Parks Department übergeben worden sein[161]. 2011 war er etwa 22 Jahre alt. Salleh lebt seit 1998 im Mini Zoo und ist nach Angaben seines Pflegers dessen Attraktion[162]. Früher, um das Jahr 2000, lebte noch ein weiterer Elefant mit Namen Ciku im Zoo. Beide wurden zu der Zeit in der Stadt ausgeführt[163].

Zoo Johor, Johor Bahru[]

Ein älterer, aber kleiner Zoo im Vergleich zu denen in Melaka, Taiping und bei Kuala Lumpur ist der "Nationalzoo" Zoo Johor des Sultanats Johor im Süden der Malayischen Halbinsel, gegründet 1928 von Sultan Ibrahim. Er ist auch unter dem Namen "Zoo Johor Bahru" anzutreffen, denn er liegt nahe dem Zentrum der Sultanatshauptstadt Johor Bahru (gegenüber dem Staat/der Insel Singapur) an der Jalan Gertak Merah[164]. 1960 ging er der als Privatsammlungen gegründete Zoo an den Staat über und öffnete seine Tore 1962 für das allgemeine Publikum[165]. Die Angaben über die Fläche schwanken zwischen fünf und zwölfeinhalb Hectar[166][167]. Es sollen etwa 100 Arten gezeigt werden[168], darunter auch Elefanten. Die Anlage ist von einem zweifache ummauerten Wassergraben mit gebogenem Verlauf[169] und einer Steinmauer[170] eingeschlossen. Die Elefanten haben Gelegenheit, sich über den Graben hinweg füttern zu lassen und stehen daher häufiger erwartungsvoll daneben[171][172][173]. Im Zoo leben mindestens zwei erwachsene Elefanten (den Bildern nach eher Kühe als Bullen)[174][175]. Daneben gab es aber auch zwei Kälber mit Namen Paloh und Jeli, die besonders kinderfreundlich sein sollen[176][177]. Nach Bekanntwerden der schlechten Haltungsbedinungen von Paloh und vermutlich auch Jeli wurden im September 2011 beide vom Wildtier- und Nationalparkdepartment aus dem Zoo geholt, das die Tiere dem Zoo Johor vor einigen Jahren überlassen hatte. Die beiden Kälber sollen nun nach Kuala Gandah[178].

Zoo Melaka[]

Elephant_show_at_Melaka_Zoo

Elephant show at Melaka Zoo

Elefantenshow im Zoo Melaka

Im Bundesstaat Melaka (Malakka) in der Nähe der Stadt Melaka gibt es neben der A'Famosa Animal World auch einen Zoo. Wie der Zoo Negara wurde er 1963 eröffnet und wurde 1979 vom Departement für Wildtiere und Nationalparks übernommen[179]. Er liegt 13 km außerhalb der Stadt und soll der zweitgrößte Zoo Malaysias nach dem Zoo Negara sein sowie mehr als 1.200 Tiere in über 200 Arten umfassen[180]. Auch im Zoo Melaka werden Elefanten gehalten, nach einigen Angaben leben derzeit sechs Elefanten dort[181]. Einige werden auf einer Homepage vorgestellt: der Bulle Lasah, die Kuh Noni(e), für die auch eine Patenschaft übernommen wurde[182], sowie das damalige Bullkalb Rio[183]. Ein Bullkalb namens Amid, das aus einem "Themenpark" gerettet wurde, starb im April 2007[184]. Auch im Zoo Melaka wird eine Elefantenshow gezeigt[185], bei der die Elefanten den Hinterbeinsitz, Zweibeinstand u.ä. vorführen sowie das Ablegen zur Seite[186]. Ebenso können Besucher von einer eigenen Aufstiegstation auf die Elefanten steigen und auf ihnen reiten[187]. Es gibt anscheinend auch eine eigene Elefantenanlage[188][189].

Zoo Negara[]

Der Zoo Negara, der "National-Zoo" Malaysias, liegt im Nordosten der Hauptstadt Kuala Lumpur. Er wurde 1963 eröffnet und hält etwa 400 malaysische und exotische Tierarten. Dazu gehören drei Elefanten, die ursprünglich aus dem Sultanat Pahang stammen. Es handelt sich um den Bullen Teriang und die Kühe Siti und Sibol[190]. Vermutlich insbesondere die beiden Kühe werden auch für zweimal täglich stattfindende Elefantenshows eingesetzt, bei der nicht nur die zum hygienischen und medizinischen Training notwendigen Kommandos ausgeführt werden, sondern darüber hinaus auch für die Elefanten unnatürliche Übungen wie der Hinterbeinstand u.ä.[191]. Nach einem undatierten PETA-Bericht sollen die beiden Elefanten (anscheinend auch hier die Kühe) auf einer öden und schmutzigen Anlage leben, ihre Beschäftigungsmöglichkeiten sind demnach auf einen Baumstamm beschränkt. Einer der Elefanten war dabei an zwei Beinen angekettet und konnte sich nur wenig bewegen[192]. Nach offiziellen Angaben handelt es sich bei Sibol um einen Malaya-Elefanten. Sie hat auch 2002 den bisher einzigen Elefantennachwuchs im Nationalzoo geboren. Ihre Tochter Rani, die auch Tochter des Zoobullen Teriang war[193], kam am 05.06.2002 in einer dramatischen Geburtsaktion zur Welt: Mutter Sibol wurde bei der Geburt unruhig und brachte in Panik eine Mauer zum Einsturz, zugleich verhielt sie sich dem Neugeborenen gegenüber aggressiv. Das Kalb wurde zur Untersuchung und Behandlung von ihr entfernt[194]. Zuerst wurde es sogar für tot gehalten[195]. Obwohl der Gesundheitszustand zunächst gut erschien, ist Rani aber bereits im August 2002 aus unbekannter Ursache gestorben[196].

Zoo Taiping[]

Der Zoo Taiping oder "'Taman Mergastua Sultan Idris Shah" im Sultanat Perak wurde 1961 gegründet und ist damit der älteste Zoo Malaysias[197]. Er ist zugleich der einzige im Norden Westmalaysias[198]. Der Zoo umfasst 140.000 m² und ist gelegen in den Lake Gardens (Taman Tasik), einem großen Park mit Seen, am Fuße des Bukit Larut (Maxwell Hill). Nach Zooangaben werden dort 180 verschiedene Tierarten und 1300 Tiere gezeigt, darunter Tiger, Orang-Utans und Flusspferde[199]. Es gibt eine "Nachtsafari" am Abend. Elefanten sollen seit der Eröffnung 1967 gehalten worden sein[200]. Die Tiere werden vom Zoo als "Malayan Elephants" bezeichnet[201]. 1967 traf der Bulle Awang Majlis im Zoo ein, der aus einer Falle in der Region um die Stadt Grik (Gerik) gerettet worden war. Er starb 2003[202]. 1991 wurden drei Jungtiere einer "randalierenden" Elefantenherde bei Sungai Siput eingefangen, mit denen später gezüchtet werden konnte, darunter der junge Bulle Setia, der der Vater der im Zoo geborenen Kälber wurde. Bisher kamen dort vier Kuhkälber zur Welt, was den Zoo zu einem der erfolgreichsten in der Elefantenzucht in Malaysia machte. Die Elefanten werden im direkten Kontakt gehalten, der Bulle kommt allerdings während der Musth an die Kette. Derzeit leben sieben Elefanten im Zoo Taiping, neben dem Bullen Setia seine drei Töchter Matang, Selama und Tepeng[203] (die älteste, Larut, starb 2004) sowie deren Mütter Jaya, Jalong und Bera[204][205].

Lok Kawi Wildlife Park, Sabah[]

Südlich der Hauptstadt Kota Kinabalu des Bundesstaates Sabah auf Borneo liegt der Lok Kawi Wildlife Park. Er wurde erst am 17.02.2007 eröffnet und ist der einzige Tierpark in Malaysia, der Borneo-Elefanten hält, die natürlicherweise im Südosten Sabahs leben. Neben der vor allem heimischen Fauna wie Orang Utans, Sumatra-Nashörnern, Nasenaffen und Malaysia-Tigern hat der Park auch einen botanischen Teil, der auf einem Pfad durch den Dschungel zu bewundern ist[206]. Der Park wird vom Sabah Wildlife Departement betrieben[207]. Für Freiwillige gibt es die Möglichkeit, sich u.a. um die Elefanten zu kümmern, d.h. etwa die Anlage zu säubern, die Säuglinge zu füttern und zu waschen u.ä.[208]. Auch können Elefanten geritten werden[209][210]. Die Anlage umfasst neben einem größeren Badebecken[211] auch ein hohes, langes Dach, das Schatten spendet[212][213]. Die Zahl der "Pygmy"-Elefanten liegt vermutlich um die zehn Tiere[214][215]. Ursprünglich waren es fünf Kühe, ein Bulle und zwei Kälber, die aus der Wildnis gerettet worden waren[216]. Daneben sind aber auch schon drei Kälber im Park selbst geboren. Die Borneo-Elefanten sind u.a. an ihrem proportional längeren Schwanz zu erkennen[217].

Literatur[]

  • Renate und Stefan Loose: Malaysia, Brunei und Singapore, 13. vollständig überarbeitete Auflage, Ostfildern 2011 (Stefan Loose Travel-Handbücher).

Weblinks[]

Einzelnachweise[]

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  212. Lok Kawi Wildlife Park, auf madeinsabah.wordpress.com
  213. Lok Kawi Wildlife Park – newly open “zoo” in Sabah, auf mount-kinabalu-borneo.com
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  216. CARE FOR ANIMALS AT LOK KAWI WILDLIFE PARK, auf www.travellersworldwide.com
  217. Bornean elephants, Foto mit Informationen über die Lok-Kawi-Elefanten auf www.zoochat.com
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