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==='''Alaungdaw Kathapa National Park, Mingin, Sagaing Division'''===
 
==='''Alaungdaw Kathapa National Park, Mingin, Sagaing Division'''===
Der Alaungdaw Kathapa National Park ist seit 1984 einer der Nationalparks des Landes. Schon unter der britischen Kolonialregierung wurde das Territorium 1941 zum Schutzgebiet erklärt<ref>[http://www.touristspots.org/alaungdaw-kathapa-national-park-in-myanmar-burma/ Alaungdaw Kathapa National Park in Myanmar – Burma, auf www.touristspots.org]</ref>. Er umfasst ein Gebiet von 1.605 km²<ref>[http://www.mekong-travel.com/b-ecotours/alaungdaw.htm, auf www.mekong-travel.com]</ref> und ist neben anderes Spezies auch Heimat des Indochina-Tigers<ref>[http://www.mekong-travel.com/b-ecotours/alaungdaw.htm Ebd.]</ref>. Der Park erfreut sich besonderer Beliebtheit in Myanmar als Pilgerstätte, da in seinen Grenzen der Schreines eines der ersten Schüler Buddhas, Kathapa, liegt, dessen sterbliche Überreste sich auch dort befinden sollen<ref>[http://www.mmtimes.com/2012/travel/615/index.html A worthy destination for pilgrims, auf www.mmtimes.com]</ref>. Dennoch ist der Park relativ abgelegen und nur schwer, während der Monsunzeit so gut wie gar nicht zu erreichen<ref>[http://www.mmtimes.com/2012/travel/615/index.html Ebd.]</ref>. Die letzte Strecke zum Heiligtum mit einer Figur des Buddhaschülers ist nur zu Fuß oder auf einem Elefanten zu erreichen<ref>[http://www.mekong-travel.com/b-ecotours/alaungdaw.htm Alaungdaw Kathapa National Park, auf www.mekong-travel.com]</ref>, wobei die etwa 45 Minuten dauernden Elefantenritte vom Thapatesay-Camp aus angeboten werden<ref>[http://www.mmtimes.com/2012/travel/615/index.html A worthy destination for pilgrims, auf www.mmtimes.com]</ref>. Der Wildelefantenbestand im Alaungdaw Kathapa National Park war bereits 2001 Gegenstand der Erforschung mittels Dungproben. Während auch noch 2007 eine Zahl von 150-200 Elefanten genannt wird, die etwa in (Familien-)Gruppen von etwa jeweils zwölf Elefanten gegliedert sein sollte<ref>[http://www.mekong-travel.com/b-ecotours/alaungdaw.htm Alaungdaw Kathapa National Park, auf www.mekong-travel.com]</ref>, ergaben die Proben einen geschätzten Bestand von zwischen zwei und vierzig Tieren insgesamt im Nationalpark<ref>[http://nationalzoo.si.edu/scbi/ConservationGIS/projects/elephants/surveying.cfm Managing Wild Populations: Surveying Elephants Through Dung Counts, auf nationalzoo.si.edu]</ref>. Die Angaben sind also relativ schwankend und widersprüchlich. Die Untersuchungsergebnisse zeigten einen deutlich niedrigeren Bestand an als zunächst vermutet<ref>[http://nationalzoo.si.edu/scbi/ConservationGIS/projects/elephants/surveying.cfm Ebd.]</ref>. Ihnen zufolge gäbe es im Park nur eine Elefantenherde und einige allein lebende Bullen<ref>[http://researcharchive.calacademy.org/research/bmammals/wemmer/MCN-05-No%201.pdf ELEPHANT CONSERVATION, auf researcharchive.calacademy.org, S. 2] (leider teilweise unzusammenhängend dargestellt).</ref>. Demnach hielten sich die Elefanten auch nur im südwestlichen Teil des Aulangdaw Kathapa auf, wobei saisonale Schwankungen festgestellt wurden<ref>[http://nationalzoo.si.edu/scbi/ConservationGIS/projects/elephants/surveying.cfm Managing Wild Populations: Surveying Elephants Through Dung Counts, auf nationalzoo.si.edu]</ref>. Eine weitere Methode war die Ausrüstung einer wilden Elefantenkuh mit einem Peilsender<ref>[http://researcharchive.calacademy.org/research/bmammals/wemmer/MCN-05-No%201.pdf ELEPHANT CONSERVATION, auf researcharchive.calacademy.org]</ref>. Dazu wurde eine Kuh, die [[Silver Moon]] (Ngwe Thaw Dar) genannt wurde<ref>[http://nationalzoo.si.edu/SCBI/ConservationGIS/projects/asian_elephants/trackingsilvermoon.cfm Tracking Silver Moon, auf nationalzoo.si.edu]</ref>, im Dezember 2002 gefangen und mit einem Sendehalsband versehen<ref>[http://researcharchive.calacademy.org/research/bmammals/wemmer/MCN-05-No%201.pdf ELEPHANT CONSERVATION, auf researcharchive.calacademy.org]</ref>. Im ersten Beobachtungsjahr durchstreifte Silver Moon den Park zu Dreiviertel, wobei die Wanderungen während der Regenzeit ausgedehnter waren als in der trockenen Jahreszeit. Im zweiten Jahr dagegen waren die Unterschiede des Bewegungsradius von Silver Moon in Regen- und Trockenzeit deutlich geringer<ref>[http://researcharchive.calacademy.org/research/bmammals/wemmer/MCN-05-No%201.pdf ELEPHANT CONSERVATION, auf researcharchive.calacademy.org]</ref>. Dies führte zu einer Ausweitung der Beobachtung und dem Einsatz von Sendern an drei weiteren Elefanten im Januar 2005<ref>[http://researcharchive.calacademy.org/research/bmammals/wemmer/MCN-05-No%201.pdf Ebd.]</ref>.
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Der Alaungdaw Kathapa National Park ist seit 1984 einer der Nationalparks des Landes. Schon unter der britischen Kolonialregierung wurde das Territorium 1941 zum Schutzgebiet erklärt<ref>[http://www.touristspots.org/alaungdaw-kathapa-national-park-in-myanmar-burma/ Alaungdaw Kathapa National Park in Myanmar – Burma, auf www.touristspots.org]</ref>. Er umfasst ein Gebiet von 1.605 km²<ref>[http://www.mekong-travel.com/b-ecotours/alaungdaw.htm, auf www.mekong-travel.com]</ref> und ist neben anderes Spezies auch Heimat des Indochina-Tigers<ref>[http://www.mekong-travel.com/b-ecotours/alaungdaw.htm Ebd.]</ref>. Der Park erfreut sich besonderer Beliebtheit in Myanmar als Pilgerstätte, da in seinen Grenzen der Schreines eines der ersten Schüler Buddhas, Kathapa, liegt, dessen sterbliche Überreste sich auch dort befinden sollen<ref>[http://www.mmtimes.com/2012/travel/615/index.html A worthy destination for pilgrims, auf www.mmtimes.com]</ref>. Dennoch ist der Park relativ abgelegen und nur schwer, während der Monsunzeit so gut wie gar nicht zu erreichen<ref>[http://www.mmtimes.com/2012/travel/615/index.html Ebd.]</ref>. Die letzte Strecke zum Heiligtum mit einer Figur des Buddhaschülers ist nur zu Fuß oder auf einem Elefanten zu erreichen<ref>[http://www.mekong-travel.com/b-ecotours/alaungdaw.htm Alaungdaw Kathapa National Park, auf www.mekong-travel.com]</ref>, wobei die etwa 45 Minuten dauernden Elefantenritte vom Thapatesay-Camp aus angeboten werden<ref>[http://www.mmtimes.com/2012/travel/615/index.html A worthy destination for pilgrims, auf www.mmtimes.com]</ref>. Der Wildelefantenbestand im Alaungdaw Kathapa National Park war bereits 2001 Gegenstand der Erforschung mittels Dungproben. Während auch noch 2007 eine Zahl von 150-200 Elefanten genannt wird, die etwa in (Familien-)Gruppen von etwa jeweils zwölf Elefanten gegliedert sein sollte<ref>[http://www.mekong-travel.com/b-ecotours/alaungdaw.htm Alaungdaw Kathapa National Park, auf www.mekong-travel.com]</ref>, ergaben die Proben einen geschätzten Bestand von zwischen zwei und vierzig Tieren insgesamt im Nationalpark<ref>[http://nationalzoo.si.edu/scbi/ConservationGIS/projects/elephants/surveying.cfm Managing Wild Populations: Surveying Elephants Through Dung Counts, auf nationalzoo.si.edu]</ref>. Die Angaben sind also relativ schwankend und widersprüchlich. Die Untersuchungsergebnisse zeigten einen deutlich niedrigeren Bestand an als zunächst vermutet<ref>[http://nationalzoo.si.edu/scbi/ConservationGIS/projects/elephants/surveying.cfm Ebd.]</ref>. Ihnen zufolge gäbe es im Park nur eine Elefantenherde und einige allein lebende Bullen<ref>[http://researcharchive.calacademy.org/research/bmammals/wemmer/MCN-05-No%201.pdf ELEPHANT CONSERVATION, auf researcharchive.calacademy.org, S. 2] (leider teilweise unzusammenhängend dargestellt).</ref>. Demnach hielten sich die Elefanten auch nur im südwestlichen Teil des Aulangdaw Kathapa auf, wobei saisonale Schwankungen festgestellt wurden<ref>[http://nationalzoo.si.edu/scbi/ConservationGIS/projects/elephants/surveying.cfm Managing Wild Populations: Surveying Elephants Through Dung Counts, auf nationalzoo.si.edu]</ref>. Eine weitere Methode war die Ausrüstung einer wilden Elefantenkuh mit einem Peilsender<ref>[http://researcharchive.calacademy.org/research/bmammals/wemmer/MCN-05-No%201.pdf ELEPHANT CONSERVATION, auf researcharchive.calacademy.org]</ref>. Dazu wurde eine Kuh, die Silver Moon (Ngwe Thaw Dar) genannt wurde<ref>[http://nationalzoo.si.edu/SCBI/ConservationGIS/projects/asian_elephants/trackingsilvermoon.cfm Tracking Silver Moon, auf nationalzoo.si.edu]</ref>, im Dezember 2002 gefangen und mit einem Sendehalsband versehen<ref>[http://researcharchive.calacademy.org/research/bmammals/wemmer/MCN-05-No%201.pdf ELEPHANT CONSERVATION, auf researcharchive.calacademy.org]</ref>. Im ersten Beobachtungsjahr durchstreifte Silver Moon den Park zu Dreiviertel, wobei die Wanderungen während der Regenzeit ausgedehnter waren als in der trockenen Jahreszeit. Im zweiten Jahr dagegen waren die Unterschiede des Bewegungsradius von Silver Moon in Regen- und Trockenzeit deutlich geringer<ref>[http://researcharchive.calacademy.org/research/bmammals/wemmer/MCN-05-No%201.pdf ELEPHANT CONSERVATION, auf researcharchive.calacademy.org]</ref>. Dies führte zu einer Ausweitung der Beobachtung und dem Einsatz von Sendern an drei weiteren Elefanten im Januar 2005<ref>[http://researcharchive.calacademy.org/research/bmammals/wemmer/MCN-05-No%201.pdf Ebd.]</ref>.
   
 
==='''Htamanthi Wildlife Sanctuary, Sagaing Division'''===
 
==='''Htamanthi Wildlife Sanctuary, Sagaing Division'''===
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