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Wilde Elefanten in Myanmar leben vor allem in den waldreichen Randgebieten des Landes sowie in geringer Zahl im Zentralgebirge Bago Yoma nördlich von Yangon. Ein erhöhtes Vorkommen wird vom Norden des Landes, in der Sagaing Division und im Kachin-Staat berichtet, außerdem im westlichen Rakhine-Staat. Über die Bestände im südöstlichen Kayin-Staat und in der Tanintharyi Division, die teilweise von Karen-Rebellen kontrolliert werden, liegen keine genauen Zahlen vor<ref>[http://www.asesg.org/PDFfiles/2012/35-76-Leimgruber.pdf Current Status of Asian Elephants in Myanmar, auf www.asesg.org, S. 78/79]</ref>. Der Elefantenbestand insgesamt ist deutlich geringer als in den Jahrzehnten zuvor, so dass nach jüngeren Schätzungen mehr Elefanten in Menschenobhut leben als in der Wildnis. Bedroht sind die Bestände durch Abholzung, Konflikte mit den Menschen in Nähe von besiedelten Gebieten, Wilderei und dem Lebendfang von Tieren, die entweder für die Forstwirtschaft rekrutiert oder aber - geschätzt werden mindestens 50 bis 100 Jungtiere pro Jahr - über die Grenze nach [[Elefanten in Thailand|Thailand]] geschmuggelt werden, wo sie in Camps und anderen Einrichtungen für den Tourismus eingesetzt werden<ref>[http://www.guardian.co.uk/environment/2012/jul/24/tourism-elephant-trade-burma-thailand Tourism driving illegal elephant trade in Burma and Thailand – video, auf www.guardian.co.uk]</ref>. |
Wilde Elefanten in Myanmar leben vor allem in den waldreichen Randgebieten des Landes sowie in geringer Zahl im Zentralgebirge Bago Yoma nördlich von Yangon. Ein erhöhtes Vorkommen wird vom Norden des Landes, in der Sagaing Division und im Kachin-Staat berichtet, außerdem im westlichen Rakhine-Staat. Über die Bestände im südöstlichen Kayin-Staat und in der Tanintharyi Division, die teilweise von Karen-Rebellen kontrolliert werden, liegen keine genauen Zahlen vor<ref>[http://www.asesg.org/PDFfiles/2012/35-76-Leimgruber.pdf Current Status of Asian Elephants in Myanmar, auf www.asesg.org, S. 78/79]</ref>. Der Elefantenbestand insgesamt ist deutlich geringer als in den Jahrzehnten zuvor, so dass nach jüngeren Schätzungen mehr Elefanten in Menschenobhut leben als in der Wildnis. Bedroht sind die Bestände durch Abholzung, Konflikte mit den Menschen in Nähe von besiedelten Gebieten, Wilderei und dem Lebendfang von Tieren, die entweder für die Forstwirtschaft rekrutiert oder aber - geschätzt werden mindestens 50 bis 100 Jungtiere pro Jahr - über die Grenze nach [[Elefanten in Thailand|Thailand]] geschmuggelt werden, wo sie in Camps und anderen Einrichtungen für den Tourismus eingesetzt werden<ref>[http://www.guardian.co.uk/environment/2012/jul/24/tourism-elephant-trade-burma-thailand Tourism driving illegal elephant trade in Burma and Thailand – video, auf www.guardian.co.uk]</ref>. |
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