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[[Bild:Nahrung.jpg|thumb|Elefantenkuh [[Drumbo (Dresden)|Drumbo]] bei der Nahrungsaufnahme mit Kalb [[Thabo-Umasai]]]]
 
[[Bild:Nahrung.jpg|thumb|Elefantenkuh [[Drumbo (Dresden)|Drumbo]] bei der Nahrungsaufnahme mit Kalb [[Thabo-Umasai]]]]
Elefanten nehmen täglich circa 200 bis 300 Kilogramm '''Nahrung''' zu sich. Dazu brauchen sie 16 bis 20 Stunden am Tag. Sie fressen vor allem Gras, aber auch Früchte, Wurzeln, Zweige und Rinde. Der circa 2 Meter lange [[Rüssel]] ist bei der Nahrungsaufnahme als Greiforgan enorm nützlich. Mit den fingerartigen Fortsätzen können sie einzelne Halme und Gräser aufnehmen. Ihre Nahrung verwerten sie zu 40 %, da sie ein schlechtes Verdauungssystem haben. Extrem wichtig für Elefanten ist Wasser, von dem sie täglich 100 bis 150 Liter benötigen. Die Kenntnis von Wasserstellen bzw. die Suche danach ist für das Überleben besonders während der Trockenzeit entschessen.
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Elefanten nehmen täglich circa 200 bis 300 Kilogramm '''Nahrung''' zu sich. Dazu brauchen sie 16 bis 20 Stunden am Tag. Sie fressen vor allem Gras, aber auch Früchte, Wurzeln, Zweige und Rinde. Der circa 2 Meter lange [[Rüssel]] ist bei der Nahrungsaufnahme als Greiforgan enorm nützlich. Mit den fingerartigen Fortsätzen können sie einzelne Halme und Gräser aufnehmen. Ihre Nahrung verwerten sie zu 40 %, da sie ein schlechtes Verdauungssystem haben. Extrem wichtig für Elefanten ist Wasser, von dem sie täglich 100 bis 150 Liter benötigen. Die Kenntnis von Wasserstellen bzw. die Suche danach ist für das Überleben besonders während der Trockenzeit entscheidend.
   
 
In Gefangenschaft bekommen Elefanten überwiegend Heu, als Leckerbissen gibt es immer wieder und wechselnd Gras, Obst (Äpfel Birnen), Gemüse (Kartoffeln, rote Beete, Karotten, Kürbisse), Äste (verschiedene Baumarten, Bananenbäume) oder Pelletts (getrocknetes, gepresstes Heu). Nach Weihnachten gibt es in den Elefantenhäusern auch oftmals Weihnachtsbäume, die so gut verwertet werden und außerdem dank ihrer vielen ätherischen Öle einen Beitrag zur Elefantengesundheit beitragen.
 
In Gefangenschaft bekommen Elefanten überwiegend Heu, als Leckerbissen gibt es immer wieder und wechselnd Gras, Obst (Äpfel Birnen), Gemüse (Kartoffeln, rote Beete, Karotten, Kürbisse), Äste (verschiedene Baumarten, Bananenbäume) oder Pelletts (getrocknetes, gepresstes Heu). Nach Weihnachten gibt es in den Elefantenhäusern auch oftmals Weihnachtsbäume, die so gut verwertet werden und außerdem dank ihrer vielen ätherischen Öle einen Beitrag zur Elefantengesundheit beitragen.

Version vom 25. April 2018, 12:07 Uhr

Nahrung

Elefantenkuh Drumbo bei der Nahrungsaufnahme mit Kalb Thabo-Umasai

Elefanten nehmen täglich circa 200 bis 300 Kilogramm Nahrung zu sich. Dazu brauchen sie 16 bis 20 Stunden am Tag. Sie fressen vor allem Gras, aber auch Früchte, Wurzeln, Zweige und Rinde. Der circa 2 Meter lange Rüssel ist bei der Nahrungsaufnahme als Greiforgan enorm nützlich. Mit den fingerartigen Fortsätzen können sie einzelne Halme und Gräser aufnehmen. Ihre Nahrung verwerten sie zu 40 %, da sie ein schlechtes Verdauungssystem haben. Extrem wichtig für Elefanten ist Wasser, von dem sie täglich 100 bis 150 Liter benötigen. Die Kenntnis von Wasserstellen bzw. die Suche danach ist für das Überleben besonders während der Trockenzeit entscheidend.

In Gefangenschaft bekommen Elefanten überwiegend Heu, als Leckerbissen gibt es immer wieder und wechselnd Gras, Obst (Äpfel Birnen), Gemüse (Kartoffeln, rote Beete, Karotten, Kürbisse), Äste (verschiedene Baumarten, Bananenbäume) oder Pelletts (getrocknetes, gepresstes Heu). Nach Weihnachten gibt es in den Elefantenhäusern auch oftmals Weihnachtsbäume, die so gut verwertet werden und außerdem dank ihrer vielen ätherischen Öle einen Beitrag zur Elefantengesundheit beitragen.

Nahrung2

Ein Elefant nutzt seinen Rüssel

Ein Elefantenkalb muss zu Anfang seines Lebens lernen, welche Nahrung gut für ihn ist. Deshalb "klauen" Elefantenkinder ihren Müttern oder Tanten oft Nahrung aus dem Mund oder die alten Elefanten lassen absichtlich vorbereitete Nahrung auf den Boden fallen.

Bei Elefanten erneuern sich die abgenutzten Zähne bis zu sieben Mal.

Siehe auch