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Version vom 17. Juli 2011, 08:17 Uhr

Hannibals Elefanten
Titel Hannibals Elefanten
Originaltitel Hannibals Elefanten
Land Deutschland
Jahr 2006
Regisseur Jörg Altekruse
Kamera
Dauer 45 Min.

Hannibals Elefanten ist ein deutscher, etwa 53 Minuten dauernder Dokumentarfilm aus dem Jahr 2006 (Regie: Jörg Altekruse). Er zeichnet mit Hilfe des Historikers und Hannibal-Biographen Pedro Barceló (Universität Potsdam) die Stationen des Wirkens Hannibals nach, von Karthago in Nordafrika über die iberische Halbinsel, der besonders viel Aufmerksamkeit gewidmet wird, bis zum Zug Hannibals über die Alpen. Dabei werden bedeutsame Stätten aufgesucht, Szenen nachgespielt oder virtuell dargestellt und auch ein Phantombild Hannibals erstellt. Der Schwerpunkt liegt deutlich auf der Person Hannibals, die Elefanten spielen nur im Blick auf seinen Alpenzug eine Rolle, den er mit 37 Elefanten unternahm, von denen nur zwei Italien erreicht haben sollen. Im letzten Teil der Reise wird dieser Zug mit einer kleineren Besetzung aus Fachleuten, antiker Ausrüstung und verschiedenen, damals mitgeführten Tierarten nachvollzogen, darunter mit den beiden Afrikanischen Elefanten Somali und Mocamba des Schweizerischen Elefantendompteurs Wendel Huber[1], der sich über die Möglichkeiten und Schwierigkeiten einer solchen Reise äußert, u.a. auch zu den Problemen im Winter, der Eigenwilligkeit der Tiere und dem Einfluss der Leitkuh beim Vertrauen in das Weggelände. Mit dem Zug soll praktisch erfahrbar werden, ob und unter welchen Umständen ein solcher Zug mit 40.000 Soldaten, Vieh und Elefanten möglich war. Dabei geben die Elefanten das Tempo an und erweisen sich auch als fähige Bergwanderer. Die meisten der Elefanten Hannibals sind aber kurz vor dem Ziel wegen Wintereinbruchs nicht mehr weitergegangen und auf der Strecke geblieben.

Weblinks

Einzelnachweise