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Der Krüger-Nationalpark (auch Kruger-Nationalpark oder Krügerpark, korrekte englische Bezeichnung Kruger National Park) liegt im Nordosten Südafrikas im Lowveld in den Provinzen Mpumalanga und Limpopo. Er erstreckt sich vom Krokodilfluss im Süden bis zum Limpopo, dem Grenzfluss zu Mosambik, im Norden. Er ist etwa 350 km lang, sowie 60 km breit und umfasst eine Fläche von rund 20.000 km². Damit gehört er zu den größten Nationalparks in Afrika.

Lage Südafrika
Koordinaten 24°0′41″S, 31°29′7″E
Fläche 19.633 km²
Einrichtungsdatum 1898
Verwaltung National Park Service

In dem Park wurden 147 Säugetierarten inklusive der „Big Five“ gefunden, außerdem etwa 500 Vogelarten und 114 Reptilienarten.

Geschichte[]

Das Schutzgebiet wurde 1898 von Präsident Paul Kruger als Sabie Game Reserve zum Schutz der Wildnis gegründet. 1926] erhielt das Gebiet den Status Nationalpark und wurde in seinen heutigen Namen umbenannt. 1961 wurde der Park eingezäunt. Heute ist er das größte zusammenhängende Schutzgebiet für wilde Tiere in Südafrika.

Seit Beginn der 2000er Jahre wird der Park nach Mosambik und Simbabwe erweitert. Dieser Teil heißt Great Limpopo Transfrontier Park und erstreckt sich über den nördlichen Kruger-Nationalpark und das Resort Gaza (Mosambik). Der Gonarezhou-Nationalpark (Simbabwe) soll ebenfalls Teil des riesigen, grenzüberschreitenden Nationalparkprojekts werden. Die Zäune zwischen Südafrika und Mosambik wurden in den letzten Jahren abgerissen. Zahlreiche Großwildumsiedlungen – unter anderem von Elefanten, Giraffen, Zebras und Kaffernbüffeln – fanden statt, und nicht alle verliefen erfolgreich. Teile der umgesiedelten Elefantenherden sind wieder nach Südafrika zurückgelaufen. Es könnte noch Jahre dauern, den Wildbestand auf der Mosambik-Seite zu erhöhen.

Park[]

Camps[]

Verteilt im Park befinden sich eine Reihe von Camps und Rastplätzen, an denen man sich erholen und etwas essen kann oder in denen man gleich übernachtet. So ist man morgens gleich mitten im Park und muss nicht erst von außen hereinfahren. Insbesondere das Olifants-Camp, das nach einhelliger Meinung schönste Camp im Norden des Parks, etwa zweihundert Meter oberhalb des Olifants Fluss gelegen und mit herrlichem Panoramablick auf selbigen, ist ein Muss, wenn man im Park übernachtet. Im Westen des Parkes befinden sich zudem zahlreiche private Camps und Reservate (z.B. Sabi Sands und Thornybush) in denen Reisende mit genügend Kleingeld den Tieren auf Pirschfahrten mit Wildrangern erstaunlich nahe kommen können.

Eingänge[]

Der Park kann über zahlreiche Eingänge erreicht werden. Im Süden sind dies Crocodile Bridge, Malelane, Numbi, Phabeni und Paul Kruger. Im Westen kommt man über Orpen oder Phalaborwa und im Norden über Punda Maria und Pafuri in den Park

Weblinks[]

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