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*[http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2001/0407/lokales/0057/index.html Zum Geburtstag gibt s zehn Kilo Erdnüsse, Artikel zum zweiten Geburtstag von Tutume auf www.berlinonline.de].
 
*[http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2001/0407/lokales/0057/index.html Zum Geburtstag gibt s zehn Kilo Erdnüsse, Artikel zum zweiten Geburtstag von Tutume auf www.berlinonline.de].
 
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Version vom 1. März 2011, 18:53 Uhr

Tutume
Art Loxodonta africana
Geschlecht Maskulin männlich
Mutter Sabah
Vater Tembo
Geburtsort Tierpark Berlin
Geburtsdatum 09.04.1999
Geschwister Kariba
Halbgeschwister väterlicherseits: Matibi, Tana, Kando, Panya
Charakter -
EEP-Nummer 9904

Tutume ist der zweite im Tierpark Berlin geborene Afrikanische Elefant. Er war bei seiner Geburt noch so klein, dass er sich anfangs auf eine Palette stellen musste, wenn er bei seiner Mutter trinken wollte. Er soll zur Zeit seiner Geburt nur 46 kg gewogen haben. Sein Vater ist der Friedrichsfelder Zuchtbulle Tembo. Seine Mutter Sabah war die rangniedrigste Kuh in der Herde, und mit Lilak, der Matriarchin bei den Afrikanern im Berliner Tierpark, durfte er nicht zusammen gehalten werden. So waren Matibi mit ihrer Mutter Bibi und später auch Pori mit ihrer Tochter Tana seine Gesellschaft. Mit zwei Jahren wog er 350 kg und war 1,40 m groß. Gegenüber den Pfleger zeigte er schon früh, dass er ein Bulle ist. Deshalb wurde er vierjährig an den Zoo Osnabrück abgegeben. Am 28.04.2003 traf er im Zoo Osnabrück auf ältere Matriarchin Toto und auf Sabi. Später wurde noch Sikkim aus einer schlechten Circushaltung aufgenommen und im April 2004, mittlerweile war Toto bereits verstorben, kam Goni aus dem Zoo Rostock. Mit Goni wurde die Herde umgestellt auf den Protected Contact.

Am 15.8.2006 kam auch Matibi in den Zoo Osnabrück. Tutume blieb, obwohl mittlerweile etwas größer als Matibi, der rangniedrigste Elefant und Abdrücke der spitzen Stoßzähne von Matibi findet man oft auf seinem Hinterteil. Im Juli 2007 wurde Sikkim eingeschläfert, bzw. von ihren Leiden erlöst und die Osnabrücker Elefantenherde hatte ein Problem. Goni war als Matriarchin noch zu jung und die ältere Sabi, ohne Stoßzahn, mußte vornehmlich unter den Attacken von Goni leiden. Im März 2009 verlies Goni Osnabrück, und es kehrte wieder Ruhe in die jetzt nur noch dreiköpfige Herde ein.

Literatur

  • Blaszkiewitz, Bernhard: Elefanten in Berlin, Berlin 2008, S. 92-93.95-96.101 (Kurztexte mit Fotos von Tutume, seiner Mutter Sabah und seinen Halbschwestern Tana und Matibi).

Weblinks

Elefanten im Zoo Osnabrück
Asiatische Elefanten
Kühe: DouanitaSita (2013)
Bullen: Ananda Yingthway (2008) • Yaro (2020)