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− | Bisher sind die Bemühungen um weiteren Nachwuchs in Basel vergeblich. Seit der Geburt von [[Pambo]], der heute in Spanien lebt und lange im [[Tiergarten Schönbrunn]] in Wien stand, im Jahr 1992 gab es kein Kalb mehr, das den Tag seiner Geburt überlebt hat. Der Zoo Basel bemühte sich seit Jahren um Zusammenführungen von Yoga mit den Kühen der Basler Elefantengruppe. Allerdings reagierte Heri auf den jungen Bullen aggressiv, die ebenfalls ältere Malayka verstauchte sich bei einem Treffen ein Bein, und auch mit den jüngeren Kühen Maya und Rosy, die mit ihm in den Zoo Basel gekommen und mit ihm aufgewachsen sind, gibt es Probleme, obwohl sie vom Alter her die passenden Partnerinnen von Yoga sind und daher in letzter Zeit nur noch sie mit Yoga zusammengebracht werden. Möglicherweise verstehen sich Yoga und Rosy nicht, und auch bei Maya, bei der er schon aufgestiegen ist, ist es wohl noch nicht zu einer Paarung gekommen. Rosy hat anscheinend kein Interesse an Yoga und zudem Zyklusprobleme, wie durch ständige Untersuchung von Urinproben festgestellt werden konnte. Yoga hatte offenbar auch in der Zeit, in der Calimero in Basel war, keine Gelegenheit, sich das Wissen um den Deckakt abzuschauen. |
+ | Bisher sind die Bemühungen um weiteren Nachwuchs in Basel vergeblich. Seit der Geburt von [[Pambo]], der heute in Spanien lebt und lange im [[Tiergarten Schönbrunn]] in Wien stand, im Jahr 1992 gab es kein Kalb mehr, das den Tag seiner Geburt überlebt hat. Der Zoo Basel bemühte sich seit Jahren um Zusammenführungen von Yoga mit den Kühen der Basler Elefantengruppe. Allerdings reagierte [[Heri]] auf den jungen Bullen aggressiv, die ebenfalls ältere [[Malayka]] verstauchte sich bei einem Treffen ein Bein, und auch mit den jüngeren Kühen [[Maya (Basel)|Maya]] und [[Rosy]], die mit ihm in den Zoo Basel gekommen und mit ihm aufgewachsen sind, gibt es Probleme, obwohl sie vom Alter her die passenden Partnerinnen von Yoga sind und daher in letzter Zeit nur noch sie mit Yoga zusammengebracht werden. Möglicherweise verstehen sich Yoga und [[Rosy]] nicht, und auch bei [[Maya (Basel)|Maya]], bei der er schon aufgestiegen ist, ist es wohl noch nicht zu einer Paarung gekommen. [[Rosy]] hat anscheinend kein Interesse an Yoga und zudem Zyklusprobleme, wie durch ständige Untersuchung von Urinproben festgestellt werden konnte. Yoga hatte offenbar auch in der Zeit, in der Calimero in Basel war, keine Gelegenheit, sich das Wissen um den Deckakt abzuschauen. |
==Beschäftigung und neue Elefantenanlage== |
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Version vom 1. Juli 2012, 10:08 Uhr
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Yoga ist der Afrikanische Elefantenbulle im Zoo Basel in der Schweiz.
Herkunft aus Botswana
Yoga wurde im Jahr 1996 in Botswana wild geboren, wo er etwa 1997 eingefangen wurde.
Ankunft im Zoo Basel 1999
Er kam zusammen mit sechs Afrikanischen Elefantenkühen im Januar 1999 im Rahmen der als Tuli-Affäre bekannt gewordenen Aktion mit dem Flugzeug nach Deutschland und begleitete von dort aus zwei der Kühe, Maya und Rosy, in den Zoo Basel, wo die drei Elefanten am 15.01.1999 eintrafen, während die anderen Tiere auf die Zoos von Erfurt und Dresden verteilt wurden. Bei seiner Ankunft in Basel war er also etwa zwei oder drei Jahre alt, die beiden jungen Kühe nur etwas älter. Zur Zeit ihrer Ankunft lebten im Zoo Basel neben der älteren Ruaha noch drei weitere erwachsene Kühe, von denen Mahari bald nach Ankunft der Jungtiere im Februar 1999 starb. Im Oktober 2000 kam für einige Jahre der groß gewachsene Afrikanerbulle Calimero nach Basel, zeugte dort aber nur ein am Tag seiner Geburt gestorbenes Kalb mit der Kuh Heri und reiste 2004 weiter in den Safaripark Beekse Bergen in den Niederlanden. Die Matriarchin Ruha starb im Juli 2010.
Haltung von Yoga
Zunächst wurde Yoga als Bullkalb und heranwachsender Bulle mit den Kühen in direktem Kontakt zu den Pflegern gehalten. Ab 2005 kam Yoga in den geschützten Kontakt. Die Kühe werden ihm nun zu Zuchtzwecken zugeführt.
Zuchtbemühungen mit Yoga
Bisher sind die Bemühungen um weiteren Nachwuchs in Basel vergeblich. Seit der Geburt von Pambo, der heute in Spanien lebt und lange im Tiergarten Schönbrunn in Wien stand, im Jahr 1992 gab es kein Kalb mehr, das den Tag seiner Geburt überlebt hat. Der Zoo Basel bemühte sich seit Jahren um Zusammenführungen von Yoga mit den Kühen der Basler Elefantengruppe. Allerdings reagierte Heri auf den jungen Bullen aggressiv, die ebenfalls ältere Malayka verstauchte sich bei einem Treffen ein Bein, und auch mit den jüngeren Kühen Maya und Rosy, die mit ihm in den Zoo Basel gekommen und mit ihm aufgewachsen sind, gibt es Probleme, obwohl sie vom Alter her die passenden Partnerinnen von Yoga sind und daher in letzter Zeit nur noch sie mit Yoga zusammengebracht werden. Möglicherweise verstehen sich Yoga und Rosy nicht, und auch bei Maya, bei der er schon aufgestiegen ist, ist es wohl noch nicht zu einer Paarung gekommen. Rosy hat anscheinend kein Interesse an Yoga und zudem Zyklusprobleme, wie durch ständige Untersuchung von Urinproben festgestellt werden konnte. Yoga hatte offenbar auch in der Zeit, in der Calimero in Basel war, keine Gelegenheit, sich das Wissen um den Deckakt abzuschauen.
Beschäftigung und neue Elefantenanlage
Im Jahr 2010 bemühte sich der Zoo auch um Beschäftigung für die Elefanten und hängte in Yogas Anlage eine Futterkugel auf, bei der er sich betätigen muss, um an Futter zu gelangen. Die Kühe haben u.a. Tastlöcher in der Außenwand, wo sie mit dem Rüssel Futter aufspüren können. Eine neue Elefantenanlage im Zoo Basel ist geplant, für die schon Geld gesammelt wird.
Weblinks
- Date unter Schwergewichten – Elefantenbulle Yoga soll für Nachwuchs sorgen, Nachwuchsbemühungen in Basel mit Yoga auf www.fricktal.info.
- Afrikanische Elefantenzucht im Basler Zoo erfolglos, weiterer Artikel zu den Zuchtbemühungen auf www.nachrichten.ch.
- Elefant Yoga, Foto von Yoga auf picasaweb.google.com.
- Yoga, der Lausbube, älteres Porträt von Yoga auf www.upali.ch.
- Ein Date unter Schwergewichten, Fotos von Yogas Deckversuchen auf www.schwaebische.de.
- Rüsseln erwünscht, Beschäftigung von Elefanten im Zolli, Mitteilung des Zoos auf www.zoobasel.ch.