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Der Zoo Osnabrück liegt im Osnabrücker Stadtteil Schölerberg in einem Waldgebiet. Er wurde 1936 als Heimattiergarten eröffnet und wird von der Zoogesellschaft Osnabrück unterhalten. Das auch als Waldzoo bekannte Gelände erstreckt sich über 23,5 ha Land und beherbergt 2660 Tiere in knapp 300 Arten (lt. Zootierliste 312), davon ca. 1000 Fische[1], die sich in den Aquarien des sogenannten Tetra-Aquariums zusammen mit Echsen, Insekten und Schlangen befinden. Das Logo des Zoos bildet ein stilisierter Kopf eines Afrikanischen Elefanten mit dem Schriftzug "Zoo Osnabrück" darunter.


Anlagen[]

Der Zoo hat neben Einzelgehegen etwa für Flamingos, Löwen und Afrikanische Wildhunde auch bestimmte "Themenwelten", so gibt es die "afrikanische Savanne" "Samburu", wo Netzgiraffen, Grevyzebras, Impalas, Elenantilopen und Strauße miteinander vergesellschaftet sind, in Nebengehegen gibt es Busch- und Klippschliefer zu sehen. Im Südamerikahaus finden sich vor allem Totenkopfäffchen, Tapire und Faultiere. Neben einer Vielzahl von Vögeln gibt es auch verschiedene Affenarten zu sehen, so allen voran Orang-Utans und Schimpansen, aber auch Schweinsaffen, Lisztäffchen oder Klammeraffen. Humboldt-Pinguine, Seehunde und Seelöwen fehlen nicht, auch nicht Wölfe (im Wolfswald), Rothunde und Trampeltiere. Seit 2009 gibt es den unterirdischen Zoo, ein Stollenlabyrinth von 500 m², in dem hinter Glas u.a. Nacktmulle, Graumulle, Wanderratten und Präriehunde zu beobachten sind. Im Jahr 2010 fand die Eröffnung der afrikanischen Landschaft "Takamunda" statt, die den Zoo um 5,5 ha erweiterte und als Anlage u.a. Schimpansen, Servale, Tüpfelhyänen und Warzenschweine beherbergt. Darin befindet sich auch das Baumhausdorf Makatanda. 2011 folgte die Eröffnung der Taiga-Landschaft "Kajanaland" mit Höhenweg um die Tieranlagen, auf denen sich u.a. Rentiere, Wisente, Waschbären und die beiden zoogeborenen Hybridbären ("Breisbären") Tips und Taps aufhalten. Nach dem Tod der Tigerin Tatjana 2009 gab es für einige Zeit keine Sibirischen Tiger in Osnabrück. Ende 2010 zog dort ein Paar Sumatra-Tiger ein, Tycho und Thiki. Tycho starb allerdings recht schnell, sodass derzeit die alte Tigerin Thiki alleine lebt. Es gibt weiterhin Pläne, die Tigeranlage umzubauen. Dies geschieht im Zuge der Umbauten der Anlagen der Schweinsaffen, Orang Utans und Gibbons zu einem Parkteil, der einer Tempellandschaft gleichen soll.

In 2022 wurden die Wasserwelten eröffnet. Diese Wasserwelt mit diversen Anlagen wurden nach der Sponsorin Mariasiel benannt.


Elefantenhaltung[]

Geschichte der Osnabrücker Elefantenhaltung[]

Die Elefanten im Zoo Osnabrück werden in Nachbarschaft zu Breitmaulnashörnern gehalten, gesammelt im "Tal der Grauen Riesen". Nachdem die Elefantenhaltung mit drei Asiatischen Elefantenkühen nach 1960 begonnen hatte, hält der Zoo Osnabrück seit der Abgabe der letzten Asiatin Targa† an den Zoo Augsburg am 04.11.1987 nur noch Afrikaner. Die erste afrikanische Kuh war Toto†, die schon 1971 in den Zoo kam, als noch asiatische Kühe gehalten wurden, und bis 2003 dort lebte. Die zweite war Sabi, die am 09.11.1987 nach Osnabrück kam und bis Januar 2013 dort lebte. Wenig später im selben Jahr erreichte Umtali den Zoo, die 2002 an den Serengeti-Park Hodenhagen abgegeben wurde. 2003 erhielt der Zoo erstmals einen Bullen, den jungen Tutume aus dem Tierpark Berlin, im selben Jahr auch die gesundheitlich schwer angeschlagene Kuh Sikkim† aus dem Circus Althoff, die 2007 wegen ihrer Schmerzen eingeschläfert werden musste.

2004 wurde die Haltung vom direkten auf geschützten Kontakt umgestellt, so konnte die aus Rostock kommende, dominante Goni†, ein Wildfang aus Simbabwe, sicherer gehalten werden. 2006 kam die junge Kuh Matibi, eine Halbschwester von Tutume, nach Osnabrück. Nach Sikkims Tod verletzte GoniSabi so schwer, dass der Zoo sich entschloss, Goni†, die sich als Leitkuh durchgesetzt hatte, nach Frankreich abzugeben.

Obwohl Matibi vom Gewicht her leichter war als ihr Halbbruder dominierte sie ihn. Beide lebten mit der älteren Kuh Sabi zu dritt auf der Anlage, die neben verschiedenen Außenbereichen, die untereinander abtrennbar sind, und dem großen Elefantenhaus für die Kühe auch ein Bullenhaus umfasst. Tutume war aber mit den beiden Kühen zusammen auf der Anlage, auch wenn er sich häufiger abseits von ihnen aufhält. Am 26.02.2011 schließlich kamen die ehemaligen Zirkuselefantinnen Miry† und Betty aus dem Circus Crocofant in den Zoo, mit denen der Zoo eine größere Kuhgruppe aufzubauen hofft. Allerdings war eine dauerhafte Zusammenführung nicht erfolgreich. Beide Elefantengruppen wurden getrennt voneinander gehalten. Da sich die Tiere nicht ohne Probleme zusammenführen ließen, wurden Miry† und Betty am 14.12.2012 abgegeben und auf die Reise in den Fasano Zoosafaripark geschickt. Im Zusammenhang mit der Abgabe ließ der Zoo auch durchblicken, dass weitere Überlegungen zur Elefantenhaltung im Zoo erwogen werden, die es den zumindest den beiden Halbgeschwistern ermöglichen soll, sich fortzupflanzen.


Die Abgabe der Afrikanischen Elefanten ab Januar 2013[]

Abgabe der Afrikaner nach Frankreich und Kanada[]

Weitere Abgaben und die Umstellung der Haltung auf Asiatische Elefanten, genauer auf die im Zoo Emmen abzugebende Familiengruppe von Htoo Yin Aye, wurden am 10.01.2013 vom Zoo Osnabrück angekündigt. Demnach sollten auch die übrigen Afrikanischen Elefanten abgegeben werden. Schon in der Folgewoche wurden Matibi und Sabi in die African Safari, Plaisance-du-Touch (bei Toulouse) nach Frankreich abgegeben. Die Pläne mit Tutume waren zunächst weniger konkret. Später wurde angegeben, dass er zunächst in den Serengetipark Hodenhagen umziehen sollte, weil der Platzbedarf für die Emmener Elefanten groß war. Von dort aus reiste er dann später nach Kanada, wo er im Granby Zoo mit der älteren Elefantenkuh Sarah zusammentraf.


Ausbleiben der erhofften Ankunft von Htoo Yin Ayes Familie aus Emmen[]

Im März 2013 wurden dann Htoo Yin Aye und ihre Nachkommen in Osnabrück erwartet, die aus Emmen kommen sollten, wo sie sich sich mit der anderen dort verbleibenden Elefantenfamilie der verstorbenen Leitkuh Htoo Kin Aye† nicht mehr vertragen haben. Damit sollte die Haltung in Osnabrück völlig umgestellt werden. Neben dem Artenwechsel von Afrikanischen zu Asiatischen Elefanten war auch die Haltung eines künftigen Asiatischen Zuchtbullen in Osnabrück vorgesehen. Im Februar 2013 hieß es dazu, dafür sei der Bulle Luka† vorgesehen, der derzeit im Park Terra Natura Benidorm (Spanien) lebte. Ende März 2013 erklärte der Zoo Osnabrück dann, dass er die Elefanten aus Emmen doch nicht übernehmen werde, da sich bei den vorgeschriebenen Gesundheitsuntersuchungen gezeigt habe, dass Htoo Yin Aye und ihr Sohn Ananda Yingthway Antikörper gegen Tuberkulose aufwiesen. Der Osnabrücker Zoo gab daher aus Gründen der Vorsorge gegenüber Tieren und Mitarbeitern die Übernahme der Emmener Elefanten (vorerst) auf. Eine spätere Übernahme war dabei unklar (Htoo Yin Aye und ihr Nachwuchs reisten dann später ins Dierenrijk bei Mierlo). Dennoch sollte es nach Zooangaben bei der Umstellung der Elefantenhaltung auf Asiaten bleiben. Auch die Erwartung der Übernahme einer Familie von Kühen und Kälbern blieb bestehen. Zehn Jahre später am 20.Dezember 2023 wurde allerdings der mittlerweile 15-jährige Bulle Ananda als zukünftiger Zuchtbulle aus dem französischen Zoo de Maubeuge geholt. Dort war er fast 10 Jahre lang mit seinem Halbbruder Yoe Ma herangewachsen.


Die Zwischenhaltung einer Bullengruppe[]

Ankunft der ersten Asiaten[]

Während nach Zooangaben wie vorgesehen der Bulle Luka aus Spanien im Mai 2013 nach Osnabrück kommen und weiterhin nach einer entsprechenden Kuhgruppe für die Elefantenzucht Ausschau gehalten werden sollte, wurde seitens der Zoos Osnabrück und Hannover Ende April 2013 angekündigt, dass zunächst die Ankunft von zwei Bullkälbern aus der Hannoveraner Haltung nach Osnabrück reisen sollten, wo sie eine Jungbullengruppe bilden sollen. Es handelt sich dabei um zwei der drei erst im Jahr 2010 in Hannover geborenen Bullkälber, Nuka und Dinkar. Bei beiden waren die Gesundheitstests bereits absolviert worden. Sie wurden in der zweiten Maiwoche in Osnabrück erwartet. Zuvor, am 03.05.2013, zog bereits der letzte Afrikanische Elefant des Zoos, Tutume, vorerst in den Serengetipark Hodenhagen um, ehe er auf die Reise nach Kanada ging. Nuka und Dinkar trafen am 06.05.2013 in Osnabrück ein, wo sie bereits am Tag der Ankunft die Anlage erkundeten. Nach Zooangaben sollen sie in Osnabrück im geschützten Kontakt zu den Pflegern gehalten werden[2].


Der Bestand der Fünfer-Bullengruppe aus Luka† und vier Jungtieren[]

Außerdem trafen am 23.05.2013 auch die Jungbullen Shahrukh und Shanti aus dem Tierpark Hagenbeck in Osnabrück ein[3]. Shanti wurde selbst in Hannover geboren und ist ein Bruder von Nukas Mutter Farina. Der ebenfalls erwartete, zunächst als Zuchtbulle angedachte ausgewachsene Bulle Luka† traf am 27.06.2013 kurz nach Mitternacht im Zoo Osnabrück ein, wo er nun zunächst mit Haus und Anlage sowie auch mit den Jungbullen vertraut gemacht wurde, ehe die Tiere zusammengeführt wurden. Die Zusammenführung eines erwachsenen Bullen mit einer Gruppe sehr junger Nachwuchsbullen erfolgte in dieser Kombination bisher nicht, entwickelte sich aber durchaus günstig, sobald Luka† die Leitung der vier jungen Bullen übernahm. Die Gruppe diente daher auch zu Forschungszwecken und die Beobachtung des Verhaltens ihrer Mitglieder.


Die Abgabe der Nikolai-Söhne nach Ungarn[]

Dennoch wurde bereits im September 2014 bekannt gegeben, dass die Haltung der Bullengruppe aufgelöst und in absehbarer Zeit nun doch eine Zucht mit Luka und einer Kuhgruppe aufgenommen werden soll. Noch Ende September sollten demnach Nuka und Dinkar in den Zoo Veszprém reisen, wo eine neue Elefantenhaltung entstehen soll, die zunächst neben den beiden aus Hannover stammenden Bullen auch ihren Halbbruder Felix umfassen soll, der bisher noch in Hannover weilte. So verließen auch Nuka und Dinkar bereits im selben Monat Osnabrück und reisten zusammen mit Felix nach Ungarn. Auch Shanti und Shahrukh sollten demnach in der nächsten Zeit in eine neue Elefantenhaltung reisen, und zwar in den griechischen Zoo Attica bei Athen.


Der vorläufige Erhalt der verbliebenen Dreiergruppe[]

Im Februar 2015 teilte der Zoo mit, dass sich an der Haltung der Bullengruppe vorerst nichts ändern wird, da sich erneut die Hoffnung auf die baldige Ankunft einer Familiengruppe von Kühen und Kälbern aufgrund von Umplanungen nicht erfüllen konnte. Auch Shahrukh und Shanti bleiben vorerst in Osnabrück, wobei der Zoo insbesondere auf das gute Einverständnis von Luka und Shahrukh hinweist.


Neue Mutterlinie von Asiatischen Elefanten[]

Erwartete Übernahme einer Zuchtkuh mit Tochter aus dem Zoo Prag[]

Ende Januar 2017 kündigte der Zoo Osnabrück an, dass er die Ankunft von Douanita und ihrer 2013 geborenen Tochter Sita aus dem Zoo Prag im Frühjahr 2017 erwartet. Die Trennung von der dortigen Gruppe wurde nötig, da Douanita dort andere Kühe angegriffen hat. Allerdings stehen letzte Gesundheitstests noch aus. In Osnabrück soll Douanita dann mit dem Bullen Luka† züchten. Für die beiden Jungbullen Shahrukh und Shanti gibt es demnach noch keine konkreten Abreisepläne und künftige Reiseziele, sie sollen den Zoo jedoch "langfristig" verlassen.

Am Abend des 07.03.2017 erreichten die trächtige Kuh Douanita (29 J.) und ihre Tochter Sita (4 J.) den Osnabrücker Zoo und betraten kurz vor Mitternacht ihr neues Zuhause. Ein sechsköpfiges Team begleitete die beiden Elefantenkühe auf der rund zehnstündigen Fahrt, neben 4 Mitarbeitern vom Zoo Osnabrück fuhren zwei Elefantenpfleger aus dem Zoo Prag mit. In Osnabrück wurden die beiden Kühe gleich nach Betreten der Elefantenhalle von den beiden Jungbullen Shahrukh und Shanti berüsselt. Auch mit dem Zuchtbullen Luka sollen sie zunächst mithilfe eines Kontaktgitters und dann direkt zusammengeführt werden. Im Zusammenhang mit dem Umzug wurde auch der Geburtstermin für Douanitas fünftes Kalb auf Herbst 2017 präzisiert.


Erster Elefantennachwuchs in der Geschichte des Zoos[]

Douanitas 5.Geburt fand überraschend und von den Pflegern unbeobachtet bereits in der Nacht zum 04.07.2017 statt. Am Morgen entdeckte eine Pflegerin einen kleinen Bullen zwischen Douanita und Sita. Er ist der erste in Osnabrück geborene Elefant. Der Kleine wurde auf den Namen Minh-Tan getauft, was auf vietnamesisch "Glück" bedeutet. Mutter und Schwester kümmern sich liebevoll um ihn, und auch die Jungbullen zeigen Interesse. Sie sollen allerdings auf absehbare Zeit in andere Herden integriert werden.


Abreise der Jungbullen[]

Im Mai 2018 haben Shanti und Shahrukh zusammen ihre Reise in die neu gebaute Jungbullen-Anlage zum ungarischen Zoo Szeged angetreten. Der ebenfalls im Zoo Hannover geborene, erst 4-jährige Taru reiste mit. Die Weiterreise von Shanti, zusammen mit Dinkar aus dem Zoo Veszprem, zum Zoo Nikolaev in die Ukraine fand im November 2019 statt. Scheinbar soll Shahrukh der zukünftige Zuchtbulle im Zoo Szeged werden.


Sita wird erwachsen[]

Im Frühjahr 2019 ist die 6-jährige Sita die bevorzugte Partnerin des großen Bullen Luka geworden. Douanita steht eher abseits und kümmert sich liebevoll um ihren jüngsten Sohn Minh-Tan. In 2019 hat Luka† auch Douanita gedeckt, sodass der Zoo Osnabrück hofft in 2021 zwei weitere Elefantenkälber begrüßen zu dürfen.

Im Sommer 2020 wurde bekanntgegeben, dass beide Kühe, Douanita und Sita von Luka† tragend sind und noch Ende des Jahres ihre Kälber gebären werden. Zudem soll die bisherige Anlage für 12 Millionen Euro vergrößert werden [1].

Am 21.12.2020 hat Douanita den Sohn Yaro zur Welt gebracht. Dieses ca. 100 kg schwere Bullkalb von Luka hat schon nach zwei Stunden bei der Mutter getrunken. Yaro ist der indische Ausdruck für 'Freunde', somit trägt er einen Hindi-Namen.

Am 11.02.2021 brachte Sita ihren erstgeborenen Sohn Kiron† mit genau acht Jahren zur Welt. Leider wollte der kleine Bulle nicht bei seiner jungen Mutter trinken. Nach fünf Tagen, also am 16.Februar, wurde Kiron† eingeschläfert. Eine Obduktion soll zeigen, warum er nicht trinken wollte.

Am 14.Juli 2022 wurde der Jungbulle Minh-Tan in die Junggesellenherde des Zoo Heidelberg überstellt.

Tod von Luka[]

Am 6.Oktober 2022 wurde der 49-jährige Bulle eingeschläfert nachdem es ihm 14 Tage lang immer schlechter ging. Er war lustlos, bewegungsarm und baute immer mehr ab. Trotz seiner Größe von über 3 Metern wog er im Oktober keine 4 Tonnen mehr. Somit fehlt dem Zoo eine Attraktion im Elefantenrevier. Luka† hatte im Sommer noch die Gelegenheit die Kuh Sita zu decken. Daher hofft man, dass er noch posthum ein Kalb dem Zoo schenkt.


Ankunft von Ananda[]

Sein Nachfolger Ananda Yingthway wurde am 20.12.2023 begrüßt. Dieser 'Sohn des Größten', so die birmanische Übersetzung seines Namens, er soll künftig als Zuchtbulle mit beiden Kühen, Mutter und Tochter, für Nachwuchs sorgen.

Ananda hat, für einen Jungbullen recht selten, sehr lange Haare am Schwanzende; hoffentlich kann er diese recht lange behalten, denn auch dadurch sieht er hübsch aus. Er soll gemäß den Angaben des Zoo de Maubeuge bereits fünf Tonnen wiegen, sieht aber sehr athletisch aus. Etwas rötliche Farbe am Stoßzahn und am Po deutet darauf hin, dass er die Rostschutzfarbe der Stahlkonstruktion seines Bullenstalls bereits ordentlich bearbeitet hat. Nach einer Woche hat er sich gut eingelebt und soll bei etwas besserem Wetter nicht nur am Zaun seine 'Herde' kennenlernen.

Vornehmlich Sita ist scheinbar sehr interessiert an dem 'Neuen', denn ihr befülltes Heunetz läßt sie allein hängen um den Bullen in Augenschein zu nehmen. Für eine aufs Fressen fixiertes Mitglied der Douanita-Familie ist das schon was.


Die Herde der aiatischen Elefanten[]

Bullen:

  1. Ananda - *2008 - 15 Jahre, geb. im Zoo Emmen
  2. Yaro - *21.12.2020 - 3 Jahre - Sohn von Douanita&Luka

Kühe:

  1. Douanita - *1987 - 34 Jahre- Mutter von Sita und Yaro
  2. Sita - *11.02.2013 - 9 Jahre- Tochter von Douanita&Timber

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Weblinks[]


Einzelnachweise[]

Elefanten im Zoo Osnabrück
Asiatische Elefanten
Kühe: DouanitaSita (2013)
Bullen: Ananda Yingthway (2008) • Yaro (2020)
Elefanten im Zoo Osnabrück seit 1961
Asiatische Elefanten
Kühe: Toni (1961-1986) • Targa (1961-1987) • Dulary (1961) • Douanita (2017-heute) • Sita (2017-heute)
Bullen: Nuka (2013-2014) • Dinkar (2013-2014) • Shahrukh (2013-2018) • Shanti (2013-2018) • Luka (2013-2022) • Minh-Tan (2017-2022) • Yaro (2020-heute) • Kiron (2021)
Afrikanische Elefanten
Kühe: Toto (1971-2003) • Sabi (1987-2013) • Umtali (1987-2002) • Sikkim (2003-2007) • Goni (2004-2009) • Matibi (2006-2013) • Miry (2011-2012) • Betty (2011-2012)
Bullen: Tutume (2003-2013)
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