Der Zoo du Bassin d'Arcachon liegt in der Gascogne im Südwesten Frankreichs und wurde 1987 gegründet und zwei Jahre später also 1989 öffentlich zugänglich. Der private Zoo ist 22 ha. groß und besitzt einen 4 km langen Rundweg.
Elefantenhaltung im Zoo du Bassin d'Arcachon[]
Der erste Elefant Saib† wurde 1997 für den Zoo gekauft. Im November 2006 ist er verstorben.
Am 1.7.2007 wurde der am Fuß behinderte Elefantenbulle Max† im Zoo eingestellt. Max† wurde zuvor 1 Jahr lang im Serengetipark Hodenhagen versorgt, nachdem er 18-Jahre lang mit dem Circus gereist war und aufgrund seiner Behinderung abgegeben wurde. Max† verstarb am 1.April 2011.
Die 1982 geborene afrikanische Circuskuh (zuletzt bei Sharon Folco) Lubni† wurde am 17.Juni 2010 aus dem italienischem Parco Faunistico Le Cornelle, Valbrembo kommend als Gesellschaft für Max† eingestellt. Sie starb am 19.März 2014.
Zwei Jahre lang wurde keine Elefanten gepflegt.
Nach Angaben des Safaripark Beekse Bergen wurde Shawu am 28.4.2016 verladen, um zum französischen Zoo du Bassin d'Arcachon in La-Teste-de-Buch transportiert zu werden. Hier lebt er in einer Jungbullengruppe mit seinem etwa gleichaltrigen Halbbruder Tuluba, der im Tiergarten Schönbrunn zur Welt kam. Dieser reiste nach Hilvarenbeek, von wo aus sie gemeinsam die Weiterreise antraten. Am Morgen des 29.04.2016 trafen beide Bullen in La Teste ein.
Shawu dem kleineren und jüngeren Halbbruder mussten 2017 die Zahnreste seines abgebrochenen Stoßzahnes entfernt werden. Jetzt ist er noch einfacher zu unterscheiden von Tuluba.
Gemäß Ankündigung des Zoo Wuppertal hat am 12.Oktober 2020 als dritter Bulle der Halbbruder Jogi den Zoo Wuppertal verlassen um die Jungbullengruppe zu verstärken.
- Tuluba - geb. 2010 - Tusker & Numbi
- Shawu - geb. 2011 - Tusker & Punda
- Jogi - geb. 2014 - Tusker & Sweni
Obwohl Jogi drei bzw. 4 Jahre jünger ist als seine beiden Halbbrüder steht er ihnen an Gewicht und Größe kaum nach. Dieses korrespondiert mit der verhältnismäßig spirrigen und schlanken Mutter Sweni. Sie bekam in den ersten Jahren nach der Geburt von Jogi oft eine Extra-Portion Futter. Das Bullkalb war aber eine schneller Fresser und hat seiner Mutter den überwiegenden Teil der Extra-Portion geklaut und gern und reichlich Milch getrunken. Gut zweijährig hatte Jogi bereits derart an Größe und Gewicht gewonnen, dass den Pflegern bewußt wurde, dass jedes Gramm Extra-Futter für die Mutter direkt bzw. indirekt über die Milch dem Sohn zu Gute kam.
Literatur[]
- Elefanten in Zoo und Circus, Heft Nr. 29 vom Aug. 2016, Zoo Aktuell, Seite 25
- Elefanten in Zoo und Circus, Heft Nr. 19 vom Juli 2011, Zoo Aktuell, Seite 49
- Elefanten in Zoo und Circus, Heft Nr. 18 vom Jan. 2011, Zoo Aktuell, Seite 23
Weblinks[]
Einzelnachweise[]
Elefanten im Zoo du Bassin d'Arcachon, La-Teste-de-Buch, Frankreich |
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Afrikanische Elefanten |
Kühe: - |
Bullen: Tuluba (2010) • Shawu (2011) • Jogi (2014) |